Diese Internationale Norm legt eine allgemeine Methoden zur Ermittlung und Korrektur systematischer Abweichungen (Bias) bei Gasanalyseverfahren unter Verwendung von Referenzgasgemischen oder analytischen Referenzverfahren, sowie zur Ermittlung der mit einer Korrektur verbundenen Unsicherheit fest. Die hauptsächlichen Quellen (bzw. Einflussfaktoren) für systematische Abweichungen von Analysenverfahren sind Gerätedrift (Zeit) und Querempfindlichkeiten (Matrixzusammensetzung). Darüber hinaus ändern sich die systematische Abweichungen in der Regel mit der Analytkonzentration. Dementsprechend werden in dieser Internationalen Norm Prozeduren für die beiden folgenden Teilaufgaben angegeben: - Ermittlung und Korrektur von Drift für ein gasanalytisches Messsystem begrenzter Stabilität, - Untersuchung und Behandlung systematischer Abweichungen bei einem stabilen gasanalytischen Messsystem für einen festgelegten Bereich der Probenzusammensetzung. Die Prozeduren sind zur Verwendung bei der Entwicklung und V