ÖNORM CEN/TS 13130-10 - Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln - Substanzen in Kunststoffen, die Beschränkungen unterliegen - Teil 10: Bestimmung von Acrylamid in Prüflebensmitteln
Ausgabedatum
2005-05-01
Norm-beschreibende Schlagwörter
Normenart
STANDARD
Norm-Nummer
ÖNORM CEN/TS 13130-10
Norm-Titel, deutsch
Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln - Substanzen in Kunststoffen, die Beschränkungen unterliegen - Teil 10: Bestimmung von Acrylamid in Prüflebensmitteln
Vorgänger-Norm
ÖNORM CEN/TS 13130-10 (2004 09 01)
Norm-Titel, englisch
Materials and articles in contact with foodstuffs - Plastics substances subject to limitation - Part 10: Determination of acrylamide in food simulants
Norm-Titel, französisch
Matériaux et objets en contact avec les denrées alimentaires - Substances dans les matières plastiques soumises à des limitations - Partie 10: Détermination de l'acrylamide dans les simulants d'aliments
Diese Technische Spezifikation, Teil 10 der EN 13130, legt ein Analyseverfahren zur Bestimmung von Acrylamid in den Prüflebensmitteln Wasser, 3%ige Essigsäure (m/V) in wässriger Lösung, 15%iges Ethanol (Volumenanteil) in wässriger Lösung und in einer Fettsimulanz fest. Der ermittelte Gehalt an monomerem Acrylamid wird in Milligramm Acrylamid je Kilogramm Prüflebensmittel angegeben. Das Verfahren eignet sich zur quantitativen Bestimmung von Acrylamid im angenäherten Konzentrationsbereich des Analyten von 0,01 mg/kg bis 0,1 mg/kg Prüflebensmittel. Das Verfahren sollte auch auf weitere Fettsimulantien anwendbar sein. Die Eignung der Fettsimulanz sollte vor Beginn der Migrationsprüfungen beurteilt werden -es kann sich als erforderlich herausstellen, Sonnenblumenöl oder eine Mischung synthetischer Triglyceride zu verwenden, wenn bei der Verwendung von Olivenöl unannehmbare Störwirkungen auftreten.