Wie wurden Sie auf BAUDATENBANK.AT aufmerksam?
Die Baudatenbank hat uns mit Reichweite und Publikum und der Professionalität im Auftreten überzeugt.
Welche Dienste und Services nutzen Sie? Und wie unterstützt BAUDATENBANK.AT Sie bei Ihrer erfolgreichen Unternehmensentwicklung?
Das Internet ist mittlerweile ein unverzichtbares Medium geworden. Immer mehr Architekten/Planer sowie Verarbeiter oder
aber auch private Bauherren nutzen die Möglichkeiten, die das Netz bietet, um bestmöglich informiert zu sein. Wir nützen
bei der Baudatenbank zurzeit die Möglichkeit der Versendung des Business-Newsletters, um unser neues Medium
„BauderKOMPAKT – der neue Informationskanal“ bekannt zu machen. Ebenso platzieren wir Ausschreibungstexte
und Systemaufbauten für das Gewerk Dach via BAUDATENBANK.AT.
Newsletter spielen demnach in Ihrer Kommunikationsstrategie eine wichtige Rolle. In der Flut der täglichen Informationen nicht
unterzugehen,ist eine Herausforderung. Ihr Informationskanal BauderKOMPAKT scheint das richtige Mittel zu sein. Was verbirgt
sich hinter dem Medium BauderKOMPAKT im Detail?
Viele Menschen stört die Überflutung durch Newsletter. Deshalb haben wir eine Möglichkeit gesucht, uns aus dieser Flut abzuheben.
BauderKOMPAKT wird als eine Art Fernseh-Nachrichtensendung dargestellt. So gelingt es uns, den Zuseher mit Animationen, Filmausschnitten,
Bildern und einer gewissen Lebendigkeit für uns zu interessieren. Nachrichten kurz und KOMPAKT zu vermitteln ohne dabei zu langweilen,
das möchten wir mit unserem neuen Medium erreichen. Gemeinsam mit der Baudatenbank haben wir jede Ausgabe auch per Newsletter kommuniziert,
sodass wir von Anfang an sehr erfolgreich waren und gute Zugriffszahlen erreicht haben.
An wen richten Sie sich mit dieser Kampagne – wie wird sie angenommen?
BauderKOMPAKT richten wir nicht speziell an eine bestimmte Zielgruppe. Die Themen sind sehr unterschiedlich gestaltet,
sodass sich dabei immer jemand angesprochen fühlt. Mal liegt der Fokus etwas mehr im technischen Bereich, was natürlich immer
eine große und wesentliche Rolle spielt. Es gibt aber auch Hintergrundgeschichten wie z.B. über den Generationswechsel von
der dritten auf die vierte Generation im Hause Bauder. BauderKOMPAKT wird auch auf sozialen Medien wie z.B. Facebook kommuniziert.
Auch hier stelle ich fest, dass diese Art der Kommunikation gut angenommen wird und zu vielen Interaktionen führt.
Bei BauderKOMPAKT arbeiten Sie erfolgreich mit BAUDATENBANK.AT zusammen – Ihre Erfahrungen dabei?
Wir schätzen die Flexibilität der Baudatenbank.at in allen Bereichen. Egal ob bei BauderKOMPAKT oder in andern Belangen –
man versucht grundsätzlich immer unsere Wünsche zu erfüllen, was bis dato eigentlich immer sehr gut gelungen ist.
Sie nutzen das Internet und Ihren online Auftritt aktiv auch als Verkaufsinstrument. Eine Besonderheit ist in diesem Zusammenhang
der Bauder FlachdachNavigator. Welche Idee steht hinter diesem Tool? Wen konkret erreichen Sie mit diesem Angebot? Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Der Flachdachnavigator steht jedem offen, der ihn nutzen möchte. So kann jeder den für sich passenden Dachaufbau konfigurieren.
Das Besondere daran ist, dass zu jedem generierten Dachaufbau auch alternative Aufbauten mit den dazugehörigen Vorteilen und den passenden
Ausschreibungstexten ausgeliefert werden. Den Flachdachnavigator nutzen wir bei jeder Gelegenheit und erhalten ein sehr gutes Feedback
und sehr gute Zugriffszahlen. Der Flachdachnavigator ist in der direkten Beratung beim Kunden ein wesentliches Instrument, da hier Schicht
für Schicht ausgewählt und bis zum fertigen System alles besprochen wird.
Bei der Umsetzung dieses Beratungstools stand Ihnen BAUDATENBANK.AT als Partner zur Seite. Auf welche Angebote konnten Sie dabei zurückgreifen?
Gemeinsam mit der Baudatenbank haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, um die Ausschreibungstexte so einfach und so bedienerfreundlich
wie möglich in den Navigator zu integrieren. Aufgrund der positiven Resonanzen gehe ich davon aus, dass uns das sehr gut gelungen ist.
Bauder ist ein familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen, als solches europäischer Marktführer für Dachsysteme!
Welche Philosophie steht hinter Ihrer erfolgreichen Firmenentwicklung? Was macht Bauder aus? Wo liegen die ganz besonderen Stärken?
Mehr als 160 Jahre ist es her, seit in unserem Unternehmen die ersten Produkte rund ums Dach entstanden sind. Heute steht Bauder für
besonders hochwertige und sichere Dächer – langlebig, wirtschaftlich und nachhaltig, mit dem Anspruch, in allen Bereichen Spitzenleistungen
zu erbringen. Als eigentümergeführtes Unternehmen stehen wir dabei nicht unter dem Zwang der kurzfristigen Gewinnmaximierung, sondern
entwickeln unser Unternehmen stetig und langfristig weiter. Die Nähe zu unseren Kunden und Mitarbeitern zeichnet uns aus und ist wesentlich
für unseren langfristigen Erfolg.
Bauder beweist am österreichischen Markt mit einer eigenen Niederlassung und einem eigenen Werk starke Marktpräsenz. Welche Bedeutung hat Österreich für das Unternehmen?
Österreich hat für das Unternehmen eine sehr große Bedeutung. Österreich war die erste „ausländische“ Tochtergesellschaft.
Sie wurde 1985 gegründet und weist bis heute eine äußerst erfolgreiche Unternehmensentwicklung auf.
Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Wo liegt das Potenzial für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens?
Nachhaltigkeit ist das große Thema und steht bei Bauder immer im Mittelpunkt. Unsere langlebigen Abdichtungssysteme erhalten
Bauwerke dauerhaft. Unsere hochwertigen Wärmedämmsysteme tragen entscheidend zur Lösung des Klimaproblems bei.
Unsere Dachbegrünungen sind umweltfreundlich und schaffen Lebensraum. Und mit den Bauder Photovoltaikanlagen lässt sich auf
Dachflächen zusätzlich erneuerbare Energie erzeugen. Darüber hinaus bringen wir durch eine nachhaltige Unternehmensführung ökonomische,
ökologische und soziale Belange so in Einklang, dass einer erfolgreichen und nachhaltigen Zukunft nichts im Wege steht.
572 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2017 · 42% Exportanteil · 13 Tochter- gesellschaften 8 Produktionswerke für Bitumen-, Kunststoffbahnen und PU-Dämmstoffe · Über 1.000 Mitarbeiter weltweit · Davon 180 Berater und 80 Techniker in Europa
Wie wurden Sie auf BAUDATENBANK.AT aufmerksam?
EVVA hat vor Jahren unterschiedliche Plattformen für
Bauprodukte evaluiert. Dabei haben sich die BAUDATENBANK.
AT und die ABK (IB-Data) als die mehrheitlich
am österreichischen Markt verwendeten
Plattformen herausgestellt.
Mehrmals im Jahr schalten Sie Premium Beiträge
in den Newslettern von BAUDATENBANK.AT.
Erreichen Sie damit andere
Zielgruppen als mit klassischen
Medien?
Print hat in den letzten Jahren
zwar nicht an Relevanz verloren,
unsere Partner recherchieren
aber immer mehr digital. Wir
nutzen den BDB-Newsletter
gezielt um unsere Zielgruppen
mit Neuheiten und Updates aus
der EVVA-Welt zu versorgen.
Welche Themen finden bei
Ihrer Zielgruppe besonders
starkes Interesse?
Content, der einen konkreten Nutzen bringt, führt zu
einer höheren Öffnungsrate. Auch lösungsorientierte
News sind für die Kunden attraktiv.
EVVA feiert in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum.
Planen Sie dazu auf BAUDATENBANK.AT
besondere Aktionen?
Wir haben mit April unsere EVVA Jubiläumswebsite
„evva.com/seit1919“ gestartet. Dort sind viele Infos
und lustige Anekdoten von EVVA-Mitarbeitern und
Wegbegleitern zu finden. Einiges davon wird sicher
auch auf BAUDATENBANK.AT veröffentlicht.
Welche Bedeutung haben Social Media Kanäle
Ihrer Ansicht nach in der B2B Kommunikation?
Eine immer größere. Social Media ist – anders als
noch vor einigen Jahren – ein fixer Bestandteil der
EVVA B2B-Kommunikation geworden.
Gerade das 100-
jährige Firmenjubiläum bietet
einen reichen Fundus dafür.
Können Sie sich vorstellen,
neben dem Newsletter-Service
künftig auch noch andere
Leistungen von BAUDATENBANK.
AT zu nutzen?
Ja, zum Beispiel das Modul
der LV/Ausschreibungstexte in
unsere Website zu integrieren.
Auch BIM – Building Information
Modeling – wird immer
wichtiger. Ziel ist es hier, mit CAD/CAFM Softwaretools
auf Basis von elektronischen Gebäudemodellen
zu kommunizieren.
In diesem gesamtheitichen Prozess arbeiten alle Beteilgten
– von der der Planung über die Ausschreibung
bis hin zur Ausführung – mit dem selben Datenmodell.
EVVA ist ein seit genau 100 Jahren familiengeführtes, österreichisches Unternehmen,
mit weltweiter Präsenz. Welche Philosophie steht hinter dieser erfolgreichen Firmenentwicklung?
Wir leben – auch 100 Jahre nach Gründung als
„Erfindungs-, Versuchs- und Verwertungs-Anstalt“ – weiterhin täglich den Anspruch, Innovation als Teil der
Unternehmens-DNA zu sehen und immer wieder Pionier in der Entwicklung innovativer Sicherheitslösungen
zu sein. Höchste Qualität, langlebige Produkte, selbst erfinden und weiterentwickeln – mit diesem Leitsatz
will EVVA den Erfolgsweg weitergehen.
Wo liegen die ganz besonderen Stärken?
Wir vereinen die beiden Welten
Mechanik und Elektronik kreativ
und intellgent. Wir haben hervorragend ausgebildete Mitarbeiter, zehn Niederlassungen in Europa, 65 Distributoren weltweit
und über 1.000 Vertriebspartner. Und nicht zuletzt legen wir großen Wert auf Corporate Social Responsibility.
Wenn Sie auf die letzten 100 Jahre zurückblicken –
können Sie fünf ganz besondere Highlights in der Historie nennen?
1937 geht ein von EVVA völlig neu konstruiertes Vorhangschloss in den Verkauf. Es ist das erste dokumentierte Sicherheits-Patent des EVVA-Werks.
In den 70er Jahren reicht EVVA nach langer Forschungsarbeit den Patentschutz für das mechanische System GPI ein. Diese Innovation ist eine echte Revolution am Sicherheitsmarkt und wird ein großer internationaler Erfolg.
1979 bringt EVVA die nächste Revolution am Sicherheitsmarkt: MCS, eines der berühmtesten Sicherheitsprodukte der Welt – und bis heute, 40 Jahre später, ohne Nachahmer und nicht kopierbar.
1992 bringt EVVA EMZY auf den Markt – eine der ersten eigenen elektronischen Schließlösungen von EVVA, die international großen Anklang finden.
2014 kommen die Innovationen Xesar – für größere – und AirKey – für kleinere, auch per Smartphone steuerbare Schließanlagen – auf den Markt.
Wo liegt das Potenzial für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens?
Konvergenz, also Integration ist und bleibt das große Thema. Dafür gehen wir Kooperationen wie mit dem
Fraunhofer Forschungsinstitut und anderen externen Partnern in der angewandten Entwicklungsarbeit ein.
Wir werden die mechanischen und elektronischen Zutrittssysteme noch stärker integrieren, um optimale Lösungen aus beiden Welten
zuschaffen. Wir werden die kundenorientierten Möglichkeiten der Projektierung und Bestellung, also die Integration auf der Prozessebene
vorantreiben. Letztlich werden Gebäudemanagement- und HR-Systeme nahtlos eingebunden sein.
Die Digitalisierung ist auch im Sicherheitsbereich eines der treibenden Themen. Wo sieht EVVA die Zukunft?
Ein großes Potenzial liegt in Systemen, die die Daten unseren Kunden integrieren und einen Mehrwert liefern. So bietet unser AirKey schon heute
die Möglichkeit, Ortsdaten zu erfassen. Dies ist
ein signifikanter Mehrwert, weil eben gerade AirKey
als äußerst flexibler Schlüssel sehr gut für stark
verteilte Anlagen geeignet ist.
Immer wichtiger wird auch die Einbindung von
externen Datenquellen – wie zum Beispiel Airbnb –
oder auch die Integration von Wetter- und Bewegungsdaten mit Zutrittsdaten.
Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in zehn Jahren?
Wir wollen uns den ganz speziellen EVVA-Pioniergeist auch weiterhin bewahren und technisch hochwertige und smarte Produkte auf den Markt bringen.
Auch das Thema Nachhaltigkeit ist uns wichtig: Wir wollen unsere Produkte effizient und umweltschonend herstellen. Damit sollte auch das 110-Jahres-Jubiläum ein Würdiges sein.
Firmengründung | 1919 |
Mitarbeiter: | 750 europaweit, davon über 460 in Österreich |
Unternehmensstruktur: | 10 Niederlassungen in Europa sowie Distributoren in über 35 Ländern |
Produktionsstätte in Wien: | 2 Mio Sicherheitszylinder und über 600 Mio Einzelteile pro Jahr |
Sie arbeiten bereits seit über 10 Jahren mit
BAUDATENBANK.AT zusammen. Wie wurden Sie
auf BAUDATENBANK.AT aufmerksam?
Ein Großkunde aus der Baubranche hat uns die BAUDATENBANK
als gute Informationsplattform empfohlen.
Wir haben daraufhin gemeinsam mit unserer
Werbeagentur die Mediadaten genau überprüft und
uns für eine Zusammenarbeit entschieden.
Sie nutzen insbesondere
den Newsletter-Service und
bewerben damit Akustik-
Systeme und Trittschalldämmungen
bei Architekten,
Planern und Baupro f i s .
Warum sind die Newsletter
von BAUDATENBANK.AT für
Sie genau das richtige Kommunikationsmedium?
Der BAUDATENBANK-Newsletter
hat eine große Reichweite
in der Bauwirtschaft und ermöglicht
uns durch die wöchentliche
Aussendung eine aktuelle und saisonal passende
Information über neue Produkte und Projekte im
Bereich der Raumakustik und Schalldämmung.
Sie setzen bei den Inhalten Ihrer Beiträge gezielt
auf den Faktor „Wiederholung“. Welche
Überlegungen stehen hinter dieser Strategie?
Wie häufig wechseln die Inhalte Ihrer Beiträge?
Mit der kontinuierlichen Information, sei es durch
Newsletter-Beiträge oder Banner-Werbungen auf der Startseite der BAUDATENBANK, können wir uns als
Kompetenzpartner für Lärmschutz-Produkte immer
wieder in Erinnerung rufen und damit unsere Bekanntheit
bei den Nutzern der BAUDATENBANK steigern.
Die Themenschwerpunkte wechseln monatlich,
um die Vielfalt der Lärmschutzprodukte aufzuzeigen.
Nutzen Sie neben dem Newsletter-Service auch
noch andere Leistungen der BAUDATENBANK?
BAUDATENBANK.AT ist für
uns eine wichtige Plattform.
Neben dem regulären Newsletter-
Service nutzen wir auch
Spezial-Newsletter, die Standard-
Integration, das Produkt
der Woche und die Produktmarkenverknüpfung.
Die FRANNER Handelsges.
m.b.H. gibt es schon über 50
Jahre in Österreich. Können
Sie bitte kurz die Historie des
Unternehmens skizzieren.
wurde 1964 von Anna und Stefan FRANNER
als Handelsfirma für EDV-Zubehör gegründet
und hat sich inzwischen zum Spezialisten für professionellen
Lärmschutz in Büros, Wohnungen
und Produktionsbetrieben entwickelt. Vor 30 Jahren
wurde mit dem Vertrieb von Schallschluckhauben
und schallabsorbierenden Wandverkleidungen
begonnen. Bald kamen weitere Schallschutzmaterialien
hinzu, die in sämtlichen Baubereichen Anwendung
finden – von Produkten zur Verbesserung der Raumakustik bis zur Schwingungsisolierung bzw. Körperschallentkoppelung. 1989 starteten meine
Eltern zusammen mit einem österreichischen Partner die Produktion des Acoustic-Block-Beton-
stein. Heute liegt der Hauptschwerpunkt in der Beratung, Planung und Ausführung mit Lärmschutzprodukten von namhaften Produzenten wie BSW, Pinta Acoustic, Liaver, RingAbsorber, Zedphone, uva.
Wo liegen die zentralen Stärken von FRANNER Lärmschutz – hinsichtlich der strategischen Ausrichtung, aber auch in Bezug auf das Produktportfolio?
Als Spezialist mit jahrzehntelanger Erfahrung bieten wir unseren Kunden nur die besten Lärmschutzprodukte an. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Forschungsabteilungen der Herstellerfirmen stellen wir Bauphysikern und Architekten auch die aktuellsten Prüfprotokolle und schalltechnischen Messergebnisse für ihre Planung zur Verfügung. Baulicher Lärmschutz ist ein sehr heikles
Thema, das bei vielen Bauvorhaben öfter von nichtqualifizierten Firmen übernommen wird, was
aber vielfach zu späteren Reklamationen der Gebäudenutzer führt, wenn die Produkte oder die Montage nicht passen.
Wie ist Ihr Vertrieb strukturiert? Wie kann der Newsletter von BAUDATENBANK.AT Ihren Vertrieb unterstützen?
Als Kleinunternehmen liegt die Vertriebsverantwortung bei mir als Geschäftsführerin und die Kundenberatung, Technik und Montage bei meinem Mann, Martin Kormout. Das Online-Marketing spielt auch eine wichtige Rolle bei der Neukundengewinnung. Die BAUDATENBANK ist dabei ein wertvoller Kanal zur Zielgruppe der Architekten, Bauphysiker, Planer und Professionisten.
Ein Blick auf die Beschaffung: Sie importieren Ihre Produkte vor allem aus Europa, darunter auch Deutschland. Welchen Stellenwert hat Ihr Standort in Österreich für die Zulieferfirmen?
FRANNER Lärmschutz ist vor allem für BSW/Regupol® zu einem starken lokalen Vertriebs- und Logistik-
partner in Österreich geworden, wo schon viele
renommierte Großprojekte realisieret werden konnten, wie z.B. Star 22, Trienna, Musiktheater Linz, Silvretta Seilbahnen Stanz, Österreichische Nationalbank, Krankenhaus Wien Nord, Med Campus Graz, Philips Haus Wien, IKEA CDC Vienna, The Ambassy –
Parkside Living, ÖAMTC Zentrale Wien, Smart Campus
Wien uvm.
Lärmschutzprodukte gibt es für die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten. Wenn Sie Ihr Produktportfolio bitte kurz beschreiben würden.
Unser Produktportfolio umfasst 5 große Bereiche:
* Trittschalldämmung undSchwingungsisolierung/Körperschallentkopplungvon BSW / Regupol®
und Regufoam®
* Akustik-Elemente wiez.B. Schaumstoff-Absorber von Pinta Acoustics® und FRANNER Zellulose-Akustikspritzputz
* Lärmschutzplatten für
den Innen- und Außenbereich von Liaver/
Reapor®, RingAbsorber®, BAB
* Lochblechpaneele ausMetall für Geräte-Einhausungen von Zedphone®
* Acoustic-Block Betonkammerstein Made in Austria
Ihre Referenzliste ist beeindruckend. Unter anderem findet sich neben großen Baufirmen auch große Industriebetriebe, Banken und Handelsketten wie Hofer, Merkur, Billa, Lidl, Spar, Penny und Zielpunkt. Welches Ihrer Projekte war bzw. ist für Sie besonders herausfordernd?
Da gibt es viele Projekte, wie z.B. Umdasch, ÖBB Kraftwerke, Wiener Linien, FH Campus Wien, Dom im Berg Graz, Swarovski Kristallwelten, Bank Austria Gasometer-Halle, Wiener Philharmoniker – Proberaum für die Schlagwerkgruppe, Radio Energy Studio,
WKO Wien – Radio + Fernsehstudio, uvm.
Sie arbeiten bereits seit über 20 Jahren mit
BAUDATENBANK.AT zusammen. Wie wurden Sie
auf BAUDATENBANK.AT aufmerksam?
Da ich den Vertriebsbereich vor rund zwei Jahren bei
LIAS Österreich übernommen habe, habe ich auch
die „Baudatenbank“ übernommen. Zuvor habe ich
diese aber schon in anderen Unternehmen genutzt
und somit war die weitere Zusammenarbeit klar.
Sie nutzen insbesondere
den Newsletter-Service und
bewerben damit das Dämmstoffprogramm
Liapor in
der Zielgruppe Bauprofis.
Warum sind die Newsletter
von BAUDATENBANK.AT für
Sie das genau richtige Kommunikationsmedium?
Newsletter sind aufgrund der
DSGVO ein sehr schwieriges
Thema. Mit dem Newsletter-Tool der Baudatenbank kann
unser Unternehmen nicht nur
wirtschaftlich und rechtlich gesichert arbeiten,
sondern erreicht auch die richtige Zielgruppe.
Welche Zielgruppen meinen Sie damit konkret?
Architekten und Planer, aber auch Ausführende können
hier durch unser Unternehmen erreicht werden.
Sie setzen bei den Inhalten Ihrer Beiträge gezielt
auf den Faktor „Wiederholung“. Welche Überlegungen
stehen hinter dieser Strategie?
Je dichter die Frequenz, umso sicherer die Trefferquote
– eine Strategie, die sich 2018 immer
wieder bestätigt hat. Wir verzeichnen zweistellige
Zuwachsraten im Liapor Ground Bereich.
Wie häufig wechseln die Inhalte Ihrer Beiträge?
Wir setzen in unserer Kommunikation auf Schwerpunkte.
Je intensiver und zielorientierter die Kommunikation,
umso messbarer
und erfolgreicher ist diese.
Ist es geplant, neben dem
Newsletter-Service, künftig
auch noch auf andere
Leistungen von BAUDATENBANK.
AT zurückzugreifen?
Die Baudatenbank ist ein
Marketing Tool mit fixer Verankerung
in unserer Marktbearbeitung und Strategie.
Die LIAS Österreich GmbH
ist Teil der deutschen Liapor-Gruppe. Wenn Sie
bitte kurz die Historie des Unternehmens skizzieren
würden.
Blähton der Marke Liapor wird in mehreren europäischen
Ländern produziert, Bautzfeld in Deutschland,
Vintirov in Tschechien und Fehring in Österreich. Der
Vertrieb erfolgt im gesamten Europa. Per Lkw, Bahn
und Schiff versorgen die drei Werke den jeweiligen
Markt mit hochwertigem Blähton. Liapor verfügt über
Verkaufsbüros in der Schweiz und in den Niederlanden.
Mit der Produktionsstätte in Fehring bei Graz
hat sich das Unternehmen im Baustoffmarkt Österreichs
hervorragend positioniert und beliefert verstärkt
auch südosteuropäische Länder wie Ungarn,
Slowenien, Bosnien-Herzogowina und Kroatien mit
Blähton.
Welche Philosophie steht hinter Ihrer erfolgreichenFirmenentwicklung?
Der Umweltschutz hat bei LIAS einen besonders
hohen Stellenwert . Wir schonen die Rohstoffquellen
so weit wie irgendwie möglich. Das Produktionsverfahren
ist äußerst effizient. Aus einem Kubikmeter
Rohton machen wir fünf Kubikmeter Liapor.
Modernste Rauchgasreinigungsanlagen sorgen für
einen sauberen Brennprozesses. Die Renaturierung
abgebauter Flächen entspricht den neuesten Erkenntnissen.
Die Natur erhält ihre Leihgabe in ökologisch
sinnvoller Form zurück.
Wie ist Ihr Vertrieb strukturiert? Und: Inwieweit
können Kommunikationsmaßnahmen wie der
Newsletter von BAUDATENBANK.AT Ihren Vertrieb
unterstützen?
Die Liapor-Werke unterhalten eigene Labors und Entwicklungsabteilungen,
die eng zusammenarbeiten und
die Expertise von Fachinstituten aus vielen Bereichen
einbinden. Wir fertigen nicht nur den Grundstoff Liapor,
sondern liefern auch das Know-how, um Liapor-
Blähton zu Liapor-Mauersteinen, Liapor-Fertigteilen,
Leichtmörtel und Leichtbeton weiterzuverarbeiten.
Und genau aus diesem Grund ist Kommunikation mit
dem richtigen Instrument an die richtige Zielgruppe
notwendig. Denn nur so ist gesichert, dass die „Leut
drüber Bescheid“ wissen.
Ein Blick auf die Produktion: Sie fertigen in vier
Ländern, darunter auch in Österreich. Welchen
Stellenwert hat Ihr Standort in Österreich für die
Gesamt-Gruppe?
LIAS Österreich ist nicht nur für den heimischen
Markt verantwortlich, sondern bildet den Brückenkopf
in den Süden, welcher einen immer größer werdenden
Anteil am Absatz darstellt. Somit ist LIAS
Österreich ein extrem wichtiger Standort für die LIAS
Gruppe.
Wo liegen die zentralen Stärken des Unternehmens
LIAS – hinsichtlich der strategischen Ausrichtung,
aber auch in Bezug auf das Produktportfolio?
Es wird immer mehr Aufmerksamkeit auf biologische
Werte und Nachhaltigkeit gelegt, ebenso auf urbane
Themen wie Überhitzung und Kühlung, aber auch
Rückführung von Grünflächen. Und hier ist Liapor,
der natürliche Baustoff auf dem Plan.
Liapor ist europaweit für Blähton bekannt. Blähton
findet in der Bauwirtschaft die unterschiedlichsten
Einsatzmöglichkeiten. Wenn Sie Ihr
Produktportfolio bitte kurz beschreiben würden.
Es gibt eigentlich kein Haus, wo nicht Liapor drinnen
ist: Vom Fundament bis zum Dach. Beginnend
mit der Geoschüttung, um instabile Untergründe zu
stabilisieren, oder als Perimeterdämmung. Aber auch
als Wandbaustoff in Form von Mauerwerkssteinen
oder Fertigteilwänden bis hin zum Kamin und den
Dachsteinen. Im Geschossausgleich als Schüttung
oder in der Dachbegrünung. Kurzum: Liapor ist ein
natürlicher Baustoff, den schon die Römer zu schätzen
wussten.
Ihre Referenzliste ist beeindruckend. Unter anderem
findet sich darin der Wiener Austria Campus.
Die Wiener U-Bahn fährt auf Liapor, auch
bei der Schiffsanlegestelle Wien City sind Ihre
Baustoffe zum Einsatz gekommen – zwei weitere
Beispiele. Welches Ihrer Projekte war/ist für Sie
besonders herausfordernd?
Für uns sind alle Projekte, unabhängig der Größe
oder Anforderungen wichtig. Die Kundenzufriedenheit
ist ein „Dauerprojekt“, dem wir uns gerne und
jeden Tag stellen. Ein anderes Beispiel ist unser
jüngstes Großprojekt, eine Wellness Hotel Anlage in
Großarl, wo es nicht nur galt die technische Herausforderung
anzunehmen, sondern auch den logistischen
Part wirtschaftlich und zeitgerecht zu erfüllen.
Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Wo liegt
das Potenzial für die weitere erfolgreiche Entwicklung
des Unternehmens?
Das größte Potenzial liegt für LIAS Österreich im
Handel und im Schüttungsbereich. Ergänzt durch
den Leichtbeton- und den Begrünungsbereich.
In welche Richtung gehen Ihre Forschungen?
Unsere Forschungen zielen einerseits auf Verbesserungen
im bestehenden Produktionsablauf und
andererseits auf Produktinnovationen. Besonders
wichtig ist uns dabei die Schonung der Umwelt und
die Renaturierung. Und natürlich wollen wir auch in
der Kommunikation mit den Kunden immer am Puls
der Zeit sein.
Lias International: 45 Mio Jahresumsatz mit 280 Mitarbeitern
in vier Tochtergesellschaften und drei Produktionswerken.
Das Portal von BAUDATENBANK.AT richtet sich
ganz vorrangig an den Profi. Sie nutzen die verschiedensten
Angebote und Leistungen von
BAUDATENBANK.AT, so zum Beispiel das INFOTECHNO
ÖNorm Plug-In für Ausschreibungstexte.
Welche Features dieses Tools sind für Sie
besonders überzeugend? Welchen Nutzen bietet
es Ihnen und Ihren Partnern im Konkreten?
Für Architekten wird das Internet immer mehr zum Informationsmedium
Nr. 1. Dies gilt auch für Ausschreibungen.
Dabei ist es für die Planer teilweise sehr
schwierig und undurchsichtig,
die richtigen Positionen und
Abläufe zu finden bzw. diese
richtig in ein Leistungsverzeichnis
zu verpacken. Da hier teils
anonym und selbstständig gearbeitet
wird, kann man als Hersteller
oft gar nicht oder erst zu
einem zu späten Zeitpunkt,
z.B. bei der Angebotslegung
der Verarbeiter, Fehler in der
Ausschreibung entdecken und
gegebenenfalls korrigieren.
Mit dem Ausschreibungstool
von INFO-TECHNO kann hier
Abhilfe geleistet werden. Es ist
sehr einfach, die richtigen Positionen zum richtigen
Zeitpunkt in das LV zu übernehmen. Wir haben das
Ausschreibungstool auch auf unserer Homepage verankert.
Somit kann der Planer via BAUDATENBANK.AT
oder über die TRIFLEX Website auf die LV-Texte zugreifen.
Die im Tool verwendeten LV-Texte sind alle nach
der Ö-Norm A2063 gestaltet und somit problemlos
in ganz Österreich einsetzbar. Diese Tools werden
von unseren Kunden sehr gerne angenommen.
Daneben veröffentlichen Sie in den Newslettern
der BAUDATENBANK.AT News zu Ihren Produktinnovationen
in den Bereichen Abdichtungen
an Dach, Wand und Böden. Warum sind diese
Newsletter für Sie das genau richtige Kommunikationsmedium?
Da die Kunden diese Newsletter ganz bewusst abonniert
haben, erreichen wir genau die richtige Zielgruppe
ohne Streuverluste.
Welche Botschaften transportieren
Sie online? Aus
Ihrer Erfahrung heraus:
Welche Themen finden bei
Ihrer Zielgruppe besonders
starkes Interesse?
Bei den Planern sind es die
Detailanschlüsse und bei den
Hausgenossenschaften vor
allem die Balkonsanierungen.
Seit Ende des letzten Jahres
registrieren wir auch ein vermehrtes
Interesse an Garagenund
Parkhausbeschichtungen. Hier werden vor
allem Informationen über die leichte Sanierbarkeit
und die schnellen Aushärtezeiten angefragt.
Ist es geplant – neben den bereits erwähnten
Leistungen – künftig auch noch auf andere Services
von BAUDATENBANK.AT zurückzugreifen?
Bei interessanten Vorträgen und Seminaren immer sehr gerne (in der Vergangenheit z.B. die Ö-Norm konformen Ausschreibungen). Wir sind für weitere Services immer offen und werden auch immer gerne
auf die BAUDATENBANK.AT zurückgreifen,
da das Team unser Unternehmen sehr gut kennt und uns immer wieder passende Lösungen anbietet.
Triflex ist ein führender Spezialist für PMMA-
Flüssigkunststoffe in Europa. Der Name steht
für höchste technologische Kompetenz in den
Bereichen Abdichtungen, Beschichtungen und Markierungen. Welche Philoso-
phie steht hinter Ihrer erfolgreichen Firmenentwicklung?
Triflex ist der führende europäische Spezialist für Flüssigabdichtungen und Kaltplastiken. Mit unseren hochwertigen Systemen dichten wir Dächer, Balkone und Parkdecks dauerhaft und sicher ab.
Darüber hinaus stellen wir unsere Technologieführerschaft
in zahlreichen Speziallösungen kontinuierlich unter Beweis. Die Triflex-Markierungen setzen Maßstäbe auf Straßen und Radwegen, in Hallen und Parkhäusern.
Von unserem Produktionsstandort in Minden/Westfalen liefern wir weltweit individuelle Lösungen. Dabei helfen uns über 40 Jahre
Erfahrung, mit der wir unser marktspezifisches Know-how umsetzen.
Zuverlässigkeit, Serviceorientierung und Innovation sind Werte, die wir täglich für unsere Kunden leben und umsetzen. Im Bereich der Ausbildung können unsere Verarbeiter von Modul 1 bis hin zu einer TÜV-Zertifizierten Ausbildung alle Stufen einer qualitativen Weiterentwicklung absolvieren.
Wo liegen die Kernkompetenzen von Triflex?
Triflex ist als führender Spezialist für PMMA Flüssigkunststoffe im Bereich Know-how und Service bestens aufgestellt. Die tägliche Präsenz am Markt bei
unseren Kunden wie Verarbeitern, Architekten, Planern und Genossenschaften machen diesen hohen Servicegrad möglich.
Welchen Stellenwert hat der Standort in Österreich für die Gesamt-Gruppe?
Der österreichische Markt ist ein wichtiger Bestandteil für den Gesamterfolg der Triflex Gruppe. Ende Mai ist der Spatenstich für den Bau unseres neuen Kompetenzcenters in St. Georgen im Attergau erfolgt. Auf einer Fläche von rund 640 m² werden moderne Büros und Seminarräume für praktische und theoretische Schulungen entstehen. In unserem neuen Kompetenzcenter werden alle Schulungsaktivitäten innerhalb Österreichs zentral an einem Ort gebündelt. Die ersten Seminare sind für Jänner 2020 geplant. Damit bauen wir unsere technische Kompetenz in Beratung und Ausbildung aus. Auf diese Weise können wir unsere Position am Markt weiter festigen.
Wo liegt das Potenzial für
die erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens?
Unsere langlebigen Abdichtungssysteme sind nach den höchsten Nutzungskategorien der ETAG geprüft und bieten so dem Bauwerk einen hochwertigen, dauerhaften Schutz, gegen unser immer extremer werdendes Klima. Aus- und Weiterbildung der Verarbeiter in allen Bereichen der Flachdachabdichtung in Kooperation mit dem IFB, Berufsschulen usw. sind uns ein großes Anliegen.
Triflex ist für seinen Innovationsgeist bekannt, in welche Richtung gehen Ihre aktuellen Forschungen und Entwicklungen?
Im Bereich der Produktforschung werden ständig bestehende Technologien hinterfragt, damit neue Produkte entstehen.
Triflex GesmbH | Telefon: 06233-20089 |
Gessenschwandt 39 | Telefax: 06233-20089-10 |
4882 Oberwang | E-Mail: info@triflex.at |
Österreich | Internet: www.triflex.at |
Seit über zwanzig Jahren bauen Sie in der Online-
Kommunikation auf BAUDATENBANK.AT.
Wie wurden Sie darauf aufmerksam? Worin liegen
für Sie die Stärken von BAUDATENBANK.AT?
Bereits mein Vorgänger hat mit Baudatenbank gearbeitet
und hat mir das Medium als wichtiges Kommunikationstool
in der Baubranche ans Herz gelegt.
Die Baudatenbank ist für uns eine optimale Online-
Plattform, um einerseits unsere Produkte an die
Zielgruppe zu transportieren, andererseits nutzen wir
natürlich auch die Möglichkeit,
Ausschreibungstexte zu platzieren
und darüber unser Geschäft
breiter aufzustellen. Die
Baudatenbank verschafft uns
die Möglichkeit, wirklich alle
relevanten Ausführenden der
Branchen zu erreichen.
Welche Botschaften transportieren
Sie über BAUDATENBANK.AT?
Bei uns, als Innovations- und
Marktführer, geht es vor allem
darum, dass wir unsere Produkte
rasch und zielgerichtet an die Verarbeiter und
Planer kommunizieren. Themen wie Nachhaltigkeit,
Wärme- und Schallschutz, Energieeffizienz, Wertbeständigkeit
und Ökologie stehen in die Prioritätenliste
ganz oben. Natürlich ist auch die Serviceleistung und
die hohe Produktqualität, die Wienerberger seit 200
Jahren liefert, eines der Kernthemen, die wir transportieren.
Die Einführung neuer, innovativer Produkte
ist natürlich das Thema Nummer 1. Wenn wir Referenzen
und tolle Projekte präsentieren, bemerken wir
auch eine stärkere Nachfrage.
Mehrmals im Jahr schalten Sie Beiträge in den
Newslettern von BAUDATENBANK.AT. Sie informieren
über Ihre Premium-Produkte und präsentieren
Innovationen wie die Wienerberger
VR-Brille. Welchen konkreten Nutzen können
Ihre Partner aus diesem neuen Tool ziehen?
Anhand von Bauplänen kann
man sich oft nicht so richtig vorstellen,
wie man sich im fertigen
Traumhaus oder in einzelnen
Räumen fühlen wird.
Hier hilft unsere App. Schon
in der Planungsphase können
individuelle Bau- und Einrichtungspläne
virtuell dargestellt
und mittels VR-Brille erlebbar
gemacht werden. Das geht
ganz einfach. Nach Einreichung
der individuellen Bau- und
Einrichtungspläne durch den
Baumeister wird der Link zum
virtuellen Rundgang durch das geplante Haus innerhalb
von 48 Stunden bereitgestellt. Wir wollen mit
innovativen Tools wie diesem einen Beitrag leisten,
um Planungsprozesse effizienter zu gestalten und
Kunden- und Baumeisterbedürfnisse noch besser zu
erfüllen. Kurzum: Digitalisierung und Kundennutzen
stehen bei Wienerberger ganz oben auf der Agenda.
Der Wienerberger Konzern ist heute der größte
Ziegelproduzent weltweit. Welche Philosophie
steht hinter dieser international erfolgreichen
Firmenentwicklung?
Der kontinuierliche Kulturwandel – heute verknüpft
mit einer umfassenden Digitalisierungsstrategie, die
unsere Prozesse in den kommenden Jahren noch
effizienter machen wird. Wichtige Bausteine dafür
sind unsere Planungs-Apps sowie die Virtual Reality-Lösungen. Wir verwirklichen im 21. Jahrhundert genau
denselben kundenorientierten,
nachhaltigen und zukunftsgerichteten
Management-Ansatz,
den auch die Gründerväter unseres
Unternehmens im 19. Jahrhundert
verfolgt haben.
Wienerberger feiert genau dieser
Tage seinen 200. Geburtstag.
Welche waren die ganz
besonderen Highlights in diesen
zwei Jahrhunderten?
1819 begründete der visionäre
Unternehmer Alois Miesbach
das Wienerberger Ziegelimperium.
Innerhalb einer Generation
gelang es ihm, aus einem lokalen
Familienbetrieb das größte
Ziegelwerk Europas aufzubauen
und bereits 1845 wurden jährlich
50 Millionen Stück Ziegel hergestellt.
Miesbachs Neffe Heinrich
Drasche übernahm das Imperium
seines Onkels im Jahr 1857. Er
wurde einer der einflussreichsten
und wohlhabendsten Industriemagnaten
der Österreichisch-Ungarischen
Monarchie. Die Nachkriegsjahre
ab 1945 waren von
Rekordinvestitionen und einer
Rekordproduktion für den Wiederaufbau
Wiens geprägt.
Ab Ende der 80er-Jahre startete mit der Übernahme
der deutschen Oltmanns Gruppe die Internationalisierung.
In den 90er-Jahren folgte die erfolgreiche
Expansion nach Zentral-Osteuropa, Süd- und Westeuropa.
In diese Zeit fielen auch die Gründung des
Joint Ventures Pipelife für die Kunststoffrohr-Sparte,
der Ausbau des Geschäfts mit keramischen Rohren,
der Aufbau des Bereichs Fassadenziegel sowie der
Einstieg ins Betonpflastersteingeschäft. 1999 entwickelte
sich Wienerberger durch die Akquisition von
General Shale in den USA zum Global Player. Der
Markteintritt in Kanada folgte ein paar Jahre später.
Ein strategisch wichtiger Schritt wurde 2003 mit dem
Aufbau des Geschäftsbereichs Dachsysteme durch
die Übernahme von Koramic vollzogen. Anfang der
2000er Jahre wurde Wienerberger zum Weltmarktführer
auf dem Ziegelsektor und die Nummer zwei bei
Dachziegeln. 2012 übernahm Wienerberger zur Gänze
den Kunststoffrohrspezialisten Pipelife. Zwei Jahre
später den Dachziegelhersteller Tondach Gleinstätten,
womit die Präsenz in
Zentral-Osteuropa gefestigt
werden konnte.
Der Ausbau der Aktivitäten in
wachstumsstarken Märkten
ist ein klares Ziel. Deshalb
wurden im Jahr 2018 der
niederländische Ziegelproduzent
Daas Baksteen, der
norwegische Rohrspezialist
Isoterm und das rumänische
Pflasterwerk Nadab
erworben. Aktuelle Joint
Ventures mit Startups wie
Interbran und Fastbrick Robotics
zeigen, wie das bestehende
Produktportfolio
innovativ und mit großem
Potential erweitert werden
kann.
Zum Schluss ein Blick in
die Zukunft: Wo liegt das
Potenzial für die weitere
erfolgreiche Entwicklung
Ihres Unternehmens?
Wir bauen unsere bestehenden
Plattformen durch
die Akquisition von margenstarken,
wachstumsorientierten
Unternehmen weiter
aus. Um nachhaltig zu
wachsen, stellen wir laufend alle Unternehmensbereiche
auf den Prüfstand und analysieren die strategische
Ausrichtung und das Wachstumspotenzial.
Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis Ende 2020 aus
dem Verkauf von Geschäftsaktivitäten und von nicht
betriebsnotwendigem Vermögen 150 Mio. Euro zu
generieren. Diese Mittel stehen dann für die weitere
Expansion und für Investitionen in margenstarke
Wachstumsbereiche zur Verfügung.
16.596 Mitarbeiter | Nr. 1 bei Tondachziegeln in Europa |
3,31 Mrd. Euro Umsatz | Führende Position bei Rohrsystemen |
195 Produktionsstandorte | in Europa |
In 30 Ländern | Nr. 1 bei Flächenbefestigungen aus |
Weltmarktführer bei Hintermauerziegeln | Beton in Zentral-Osteuropa |