Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt… Davon kann auch Architekt Martin Fekonja ein Liedchen singen! Aus seinem ursprünglichen Plan, für sich und seine Lieben ein altes Bauernhaus in der Nähe von Graz zu adaptieren, wurde nichts. Das Bundesdenkmalamt zeigte sich von den erforderlichen Änderungen wenig begeistert. Stattdessen gab man ihm den Tipp, doch ein neues Haus hinter dem bereits bestehenden zu errichten. Und siehe da: diese Idee erwies sich als goldrichtig! Der moderne, terracottafarbene Bau aus Ytong ist perfekt an die Bedürfnisse der 7-köpfigen Familie angepasst und bietet großartige Ausblicke in die umgebende Natur.
Gut geplant ist halb gebaut
Über ein Jahr lang tüftelten Martin Fekonja und seine Partnerin Martina Kürzl, die ebenfalls Architektin ist, an der Gestaltung ihres zukünftigen Zuhauses. Ihr gemeinsames Ziel: einen Ort zu schaffen, an dem jeder für sich und alle zusammen glücklich sein können. Das Ergebnis rechtfertigt die aufwändigen Vorarbeiten: Das Einfamilienhaus mit dem schlichten Titel STS- 25A erfüllt die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner großen und kleinen Bewohner vollauf!
Mit Ytong zu höchstem Wohnkomfort
Der insgesamt 182 Quadratmeter umfassende Wohnbereich sitzt auf einem Sockel aus Beton und ist in drei Zonen aufgeteilt. Sämtliche Außen- und Innenwände wurden in Massivbauweise aus Ytong Porenbeton errichtet. Über eine Treppe erreicht man den Haupteingang, rechts davon liegt das Reich der Kinder. Das Wohnzimmer bildet nicht nur das Zentrum des Hauses – mit einer Raumhöhe von beinahe 5 Metern bietet es auch jede Menge Kopffreiheit. Hier trifft sich die Familie, hier wird gemeinsam gekocht, gegessen, gespielt und geplaudert. Auf der linken Seite befindet sich schließlich der Rückzugbereich der Eltern samt großzügigem Badezimmer und kleinem Schrankraum.
Doch nicht nur die Raumaufteilung ist perfekt. Auch sämtliche Baustoffe wurden mit Bedacht gewählt. Martin Fekonja hat ein Faible für die portugiesische Architektur mit ihren archaischen Formen und ihrer Verwendung einfacher, natürlicher Materialien: „Aus diesem Grund haben wir uns auch ganz bewusst für eine monolithische Bauweise mit Porenbeton von Ytong entschieden. Also für einen umweltfreundlichen und diffusionsoffenen Baustoff, der nur aus Sand, Kalk, Zement und Wasser hergestellt wird und ohne zusätzliche Dämmung auskommt.“ Begeistert erzählt er vom angenehmen Raumklima, das das ganze Jahr über in seinem Haus herrscht: „Es ist wirklich super! Unser Schlafzimmer ist südseitig ausgerichtet, doch dank Ytong ist es hier auch im Hochsommer erfreulich kühl.“ Im Winter bewährt sich die ausgezeichnete Dämmleistung der 40 Zentimeter starken ThermoPlus Außenwände von Ytong ebenfalls: Trotz seiner exponierten Form und der zahlreichen Außenflächen handelt es sich bei STS-25A um ein Niedrigenergiehaus. Für die Beheizung des Wohnbereichs reicht zumeist ein zentral positionierter Kachelofen. Darüber hinaus punktet Ytong mit hervorragendem Schall- und Brandschutz.
Ytong – ein Baustoff, den man gerne weiterempfiehlt
Bei so vielen Vorteilen mag es verwundern, dass der Architekt erst bei diesem Projekt – dem Bau seines eigenen Einfamilienhauses – intensiv auf Ytong gesetzt hat. Tatsächlich waren es die Baumeister Thomas Aldrian und Bruno Pichler, die Martin Fekonja für den Baustoff Ytong begeisterten. Das mit der konstruktiven Umsetzung beauftragte Bauunternehmen B. Pichler Bau GmbH mit Sitz in Wettmannstätten und Graz arbeitet bereits seit vielen Jahrzehnten erfolgreich mit Ytong. Neben der Verlässlichkeit des Lieferanten schätzt man hier vor allem die bauphysikalischen Eigenschaften des homogenen Baustoffs. Gerade aus ökologischen Gründen würden sich immer mehr Auftraggeber für Ytong entscheiden, erklärt Baumeister Thomas Aldrian: „Ytong besteht aus rein natürlichen, mineralischen Rohstoffen und spart durch seine außergewöhnliche 3D-Wärmedämmung jede Menge Heiz- und Kühlkosten. Außerdem lässt sich der Baustoff, sollte es eines Tages zu einem Umbau oder Abbruch kommen, problemlos recyceln.“ Von diesem Tag ist die Familie von Architekt Fekonja freilich weit entfernt! Nach einem Jahr Bauzeit erfolgte der Einzug kurz vor Weihnachten, erzählt Martin Fekonja: „Von Anfang an hat hier alles gepasst. Wir könnten uns nirgends wohler fühlen. Müssten wir noch einmal von vorne beginnen, würden wir alles genau so wieder bauen!“ Mit begrünten Dächern, Kalkputz innen und außen, bunt gefärbtem Beton und mit Wänden aus Ytong. „Seit wir hier wohnen, empfehle ich meinen Kunden gerne Ytong, wenn es zum Projekt passt. Einfach, weil ich in unserem Haus jeden Tag erfahre, wie gut es sich damit lebt.“