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2024-12-01

Dank prädiktiver Wartung: Zitternde Aufzugstüren waren einmal


Dank prädiktiver Wartung: Zitternde Aufzugstüren waren einmal

Aufzugsanlagen können dank Sensoren aus der Ferne überwacht und proaktiv gewartet werden. Das reduziert Ausfälle, Kosten und Klimaemissionen. Der Hersteller KONE verzeichnet ein Drittel weniger Störungseinsätze bei prädiktiv gewarteten Aufzügen.

Es gehört zu den Ärgernissen des Alltags von Fahrgästen, Facility Management, Servicefachleuten - und jenen, die für die Reparaturen aufkommen: Aufzugstüren zittern, öffnen sich mehrmals hintereinander, fahren nervös hin und her oder schließen nicht mehr. Ursachen dafür gibt es viele, angefangen bei alternden oder nicht gewarteten Bestandteilen bis zum gewaltsamen Öffnen sich schließender Türen.

Telemedizin für Aufzüge: Früherkennung durch Daten und KI
Mit Aufzügen verhält es sich wie mit Menschen: Gehen sie erst dann zum „Arzt“, wenn der Schaden schon groß ist, kann die „Reparatur“ teuer oder sogar zu spät sein. Wie in der Medizin, wo man auf regelmäßige Vorsorge setzt, nutzen auch Aufzüge moderne Technologien zur Früherkennung. Sie senden kontinuierlich Signale über ihren Zustand, die in der Cloud gespeichert und mit Referenzwerten abgeglichen werden. Diese prädiktive Wartung ermöglicht eine rechtzeitige Intervention, bevor größere Schäden entstehen. Selbstlernende Algorithmen optimieren dabei die Wartung, ähnlich wie bei der Überwachung von Patienten. So wird die Ausfallzeit minimiert und die Effizienz maximiert. Dank der selbstlernenden Algorithmen verbessert sich die vorausschauende Wartung eines weltweit eingesetzten Aufzugs-Typs kontinuierlich selbst und steigert damit langfristig die Zuverlässigkeit und Sicherheit.


System erkennt Handlungsbedarf
Mittels Sensoren erkennt das System sofort, wenn Unregelmäßigkeiten auftreten, und entscheidet anschließend über die geeignete Erstintervention. Kleinere Abweichungen, die den Betrieb des Aufzugs kurzfristig nicht beeinträchtigen, werden für den nächsten regulären Wartungstermin vermerkt. Diese können von der Liegenschaftsverwaltung in Echtzeit über das Online-Kundenportal oder die App eingesehen werden. Bei größeren Störungen wird die Liegenschaftsverwaltung umgehend benachrichtigt und eine Servicefachkraft wird sofort beauftragt.

Die Kosteneinsparungen der Früherkennung sind spürbar: Die von KONE prädiktiv gewarteten Anlagen verzeichnen im Durchschnitt 28 % weniger Störungseinsätze. 60 % aller Wartungsarbeiten wurden proaktiv ausgeführt. Vorausschauender Service schont zudem das das Klima durch die gesteigerte Lebenszeit, weniger Serviceeinsätze und einen reduzierten Materialverbrauch.

Klassisch bis Digital Experience: herstellerunabhängige Wartungslösungen von KONE
KONE wartet nicht nur eigene Aufzüge. Dank langjähriger Erfahrung und einem Trainingscenter, der KONE Academy in Hannover, das zahlreiche Anlagen anderer Hersteller umfasst, sind die Serviceteams bestens qualifiziert, Aufzüge aller Hersteller zu warten.


Das Angebot ist mehrstufig:

  • KONE Care: Flexibles Basisangebot mit maßgeschneidertem Wartungsplan, unabhängig vom Hersteller. KONE Online oder die KONE Mobile App informieren rund um die Uhr über Wartungs- und Reparaturdaten.

  • 24/7 Connect: Fernüberwachungssystem, das Aufzüge mit der Cloud verbindet. KI-basierte Analysen erkennen potenzielle Probleme frühzeitig und verhindern Störungen – herstellerunabhängig.

  • KONE Care DX: Die neueste Aufzugsgeneration von KONE wird prädiktiv und CO₂-neutral gewartet. Dies geschieht durch längere Betriebszeiten und weniger Serviceeinsätze. Verbleibende Kohlenstoffemissionen werden kompensiert, um das Klima zu schonen.
Mehr Informationen zu den KONE Wartungslösungen finden Sie hier: https://www.kone.at/bestandsgebaeude/wartungsservice/247-connected-services/.


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