In dicht verbauten Städten werden heute
Dachgeschoß-Ausbauten mit Stahlskelett-Tragwerken und Holzbalken
ausgeführt, um die besonderen statischen Erfordernisse vor allem bei
älteren Gebäuden zu erfüllen. Diese Bauweise ist ökonomisch sehr
vorteilhaft, stellt jedoch in Hinsicht auf die Einhaltung der
OIB-Richtlinie 5 (Schallschutz, Ausgabe 2023) eine Herausforderung dar.
Wenn falsche oder unzureichende Trittschalldämmungen eingebaut werden,
ist die Einhaltung des Norm-Trittschallwerts L’nT,w von 48 dB oft
schwierig. Vielfach wird aber der Trittschall-NORM-Wert von L’nTw ≤ 48
dB weit überschritten.
Trittschall-NORM-Werte werden bei vielen Stahl-Leichtbaukonstruktionen nicht erreicht.
Fotos © FRANNER
Höhere Anforderungen im Schallschutz bei Stahl-Leichtbaukonstruktionen
Bei vielen Dachgeschoß-Ausbauten mit Stahl-Leichtbaukonstruktionen
besteht durch die Nichteinhaltung der Schallschutzanforderungen nach
DIN 4109 das Risiko eines behördlichen Abbruchs. Die aus der Sanierung
von un-zureichenden Schalldämmungen resultierenden Zusatzkosten und
Haftungsrisiken treffen nicht nur Baufirmen, sondern auch Architekten
und Bauphysiker.
Nachträgliche Schalldämmung ist exorbitant teuer
Bei einem DG-Ausbau in Wien wurde der Trittschall-NORM- Wert
mit L’nTw
= 62 dB deutlich überschritten. Die Wohnungen waren aber schon
bezugsfertig inkl. Bad- und Kücheneinrichtungen, sodass eine
nachträgliche Sanierung den Abriss der Installationen inkl.
Fußbodenaufbau mit Estrich und Parkett bedeutet hätte. Die
Sanierungskosten wären enorm teuer geworden.
Die rettende Lösung: Nachträgliche Schalldämmung von unten
Nachdem bereits ein Behördenauftrag zur Sanierung mit letzter Androhung
des kompletten Abbruch des Dachgeschoßes eingelangt war, gelang es
FRANNER Lärmschutz in Kooperation mit seinem Partner ZT DI Joachim
Jira/Bauphysikbüro eine spezielle, für diesen Deckenaufbau genau
angepasste Sonderkonstruktion von der Unterseite der Zimmerdecke zu
realisieren und eine herausragende Reduktion der Trittschalldämmwerte
auf 37 dB zu erzielen.
Lärmbelästigung von 62 auf 37 dB reduziert!
Für FRANNER Lärmschutz und DI Jira ist die Erfüllung von hohen
akustischen Anforderungen ein besonderer Ansporn. Dabei sind auch die
langjährige Zusammenarbeit und Praxiserfahrung von Vorteil. Nur
theoretische Berechnungen im Planungsstadium sind für solche
Bauprojekte oft nicht ausreichend und führen häufig zu sehr teuren
Sanierungsmaßnahmen, die weder die Baufirmen noch die Eigentümer zahlen
wollen.
Wer nachhaltig und gleichzeitig technisch anspruchsvoll bauen will,
setzt mit
FRANNER Lärmschutz und
DI Joachim Jira auf die richtigen
Partner.
Weitere Details zur Trittschalldämmung im Neubau und bei Renovierungen finden Sie unter:
Professionelle Beratung und Montage
Nicht nur ein erstklassiges Schallschutz- und Akustikmaterial, sondern
auch die professionelle Montage spielt eine große Rolle, um ein
optimales Resultat zu erzielen. Für die Trittschalldämmung bietet
FRANNER-Lärmschutz seit über 35 Jahren allen Architekten, Planern und
Bauherren eine professionelle Beratung und technisch ausgereifte
Produkte an.
Weitere Details zu Lärmschutzprodukten und den vielfältigen Anwendungsbereichen finden Sie unter:
www.franner-laermschutz.at oder direkt per Mail an
info@franner.at.