Der
Fensterbeschlag activPilot von Winkhaus bietet viele Wege zu erhöhter
Einbruchhemmung fürs Zuhause
Mit dem steigenden Sicherheitsbedürfnis wächst der Wunsch nach mehr
Einbruchschutz am Fenster. Im umfangreichen Programm von Winkhaus
finden sich vielfältige Lösungen, um Wohnraum vor dem Besuch
ungebetener Gäste zu schützen.
Wer über eine Neuanschaffung von Fenstern nachdenkt, sollte den
Einbruchschutz nicht vergessen. Mit den Beschlägen von Winkhaus lassen
sich Fenster in unterschiedlichen Widerstandsklassen von RC1 bis RC3
ausstatten. Zusätzlich kann der Fensterhersteller ein spezielles
Kippspatel-Modul einsetzen, das einen noch höheren Aushebelschutz
bietet und der Kraft von einer halben Tonne standhält.
Das Modul enthält einen zusätzlichen Sicherheitsspatel, der durch einen
achtkantigen Pilzkopf angetrieben wird. Dadurch ver- und entriegelt der
Spatel vollautomatisch in eine aufgeschweißte Brücke der Eckumlenkung.
In das Bauteil integriert wurde zudem ein Auflauf, der den
Fensterflügel beim Schließen sanft in den Rahmen einschweben lässt.
Sicher Lüften
auch in Abwesenheit
Wirksamer Einbruchschutz kann zudem mit weiteren nützlichen Funktionen
verbunden werden. So lassen sich beispielsweise Einbruchhemmung und
natürliche Raumlüftung miteinander verknüpfen. Dies ermöglichen Fenster
zum „Schlöffnen“. Dabei stellt sich der Fensterflügel zum
Lüften um einen umlaufenden Spalt von rund 6 mm vom Rahmen ab. Es kommt
zu einem zugfreien Luftaustausch, ohne dass der Raum auskühlt wie beim
gekippt oder gedreht geöffneten Fenster.
Auf diese Weise kann der Beschlag dabei helfen, die Gefahr von
Bauschäden durch Schimmelbildung zu senken. Von außen ist der Luftspalt
kaum sichtbar. Im Unterschied zu gekippten Fenstern, gilt das
„geschlöffnete“ Fenster dank erfolgreicher RC2-Prüfung sogar in dieser
Position versicherungstechnisch als geschlossen. So kann auch in
Abwesenheit der Bewohner gelüftet werden. Zusätzlich wird es von der
Polizei als Vandalismus geschützt empfohlen.
Fenster
nachträglich sichern
Doch auch für Fenster, die bereits eingebaut sind und längst ihren
Dienst an der Fassade tun, hat Winkhaus eine ebenso einfache wie
sichere Lösung: Fensterbeschläge zum Nachrüsten.
Das universelle Bauteilprogramm mit einbruchhemmenden
Pilzkopfverriegelungen bietet für viele Kunststoff- und Holzfenster,
die sich drehen und kippen lassen eine passende Lösung. Das gilt auch
für mehrflügelige Fenster. Für die Umrüstung werden die alten Beschläge
komplett ausgetauscht und durch die neuen einbruchhemmenden Winkhaus
Beschläge, die nach DIN 18104 Teil 2 zertifiziert sind, ersetzt.
Kombiniert man das innovative System mit abschließbaren Fenstergriffen
und Anbohrschutz, erfüllt der Nachrüstbeschlag bei Aufhebelversuchen
die Anforderungen, die mit der Widerstandsklasse RC2 für
Fensterbeschläge vergleichbar sind. Daher ist eine solche Maßnahme auch
KfW-förderfähig (Programm 455, www.kfw.de).
Verschlussüberwachung
mit RFID
Neben der mechanischen Sicherheitsausstattung bietet Winkhaus auch eine
intelligente Lösungen für die Überwachung von Fenstern. Ein
beschlagsintegrierter Verschlusssensor mit Transpondertechnologie
(RFID) kann vor Sabotage und Manipulation schützen.
Das hohe Sicherheitsniveau des Systems beruht auf der berührungslosen
Datenübertragung zwischen Fensterflügel und -rahmen. Am Flügel befindet
sich der Transponder, im Rahmen der dazugehörige Verschlusssensor.
Beide Elemente kommunizieren als einzigartiges Paar mit einer
individuellen Codierung. Das System ist VdS zertifiziert in der Klasse
C.
Fensterkontrolle mit
Magnetkontakten
Ebenso unauffällig und zuverlässig melden die magnetbasierten
Verschlusssensoren von Winkhaus, ob und welche Fenster oder
Fenstertüren geöffnet oder verriegelt sind. Als potentialfreie Kontakte
sind sie kompatibel mit vielen anderen Komponenten der intelligenten
Haustechnik. So können die unterschiedlichen Varianten unter anderem
zur Klimasteuerung, Alarmüberwachung bis VdS Klasse B oder als DIBt
zugelassene Dunstabzugshaubensteuerung dienen.
Das System ist wahlweise mit beweglichen oder starren Kontaktgebern
erhältlich. Starre Kontaktgeber melden, ob ein Fenster offen steht oder
geschlossen ist. Dadurch gelingt die Öffnungsüberwachung. Bewegliche
Kontaktgeber vollziehen dagegen den Bewegungsprozess des Fenstergriffs
nach und können daher auch erkennen, ob ein Fensterflügel nur
angelehnt, aber nicht verriegelt ist. Auf diese Weise übernimmt die
Technologie die Verschlussüberwachung.
Bilder: Winkhaus