„Wir verstehen den Übergang zu einer kreislauforientierten Wirtschaft
als eine große Chance – einerseits zur Verringerung der Umweltbelastung
und Verbesserung der Versorgungssicherheit bei Rohstoffen, andererseits
aber auch als Möglichkeit, unsere Wettbewerbsfähigkeit sowie
Innovationskraft zu stärken. Ich bin stolz, dass Wienerberger nun Teil
der Madaster-‚Kennedys‘ ist und wir unsere Vorreiterrolle in der
Branche stärken, indem wir mit unseren Maßnahmen zu einer
funktionierenden Kreislaufwirtschaft beitragen“, so Johann Marchner, Geschäftsführer von Wienerberger Österreich.
Gemeinsam für eine nachhaltige Baubranche
Auf der Madaster-Plattform werden Daten über alle Materialien und
Produkte registriert, die in einem Objekt, z. B. einem Gebäude oder
einer Brücke, verbaut wurden. Durch die Erfassung jedes einzelnen
Bauteils erhält man unter anderem Informationen über die Trennbarkeit,
das gebundene CO2 und die Toxizität von Materialien und Produkten.
Außerdem kann festgestellt werden, ob diese wiederverwendet werden
können. Denn nur durch zirkuläres Bauen können die Abfallmenge und die
CO2-Emissionen drastisch reduziert und die Klimaziele erreicht werden.
„Ich freue mich sehr, dass wir jetzt auch Wienerberger zu unseren
‚Kennedy‘-Partnern zählen dürfen. Mit der über 200 Jahre langen
Erfahrung im Bau und der Expertise für nachhaltige Baustoff-Lösungen
ist Wienerberger definitiv ein Pionier. Genau solche Vorreiter brauchen
wir, um die Madaster-Plattform weiterzuentwickeln und gemeinsam an den
Zukunftsthemen der Kreislaufwirtschaft zum Wohl von Umwelt und Klima zu
arbeiten“, sagt Werner Weingraber, Managing Director Madaster Austria.