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2024-12-01

Weitblick über Berlin


Weitblick über Berlin
Maximale Transparenz dank cero Schiebefenster
Mit der Fertigstellung von Haus1 hat der neue Impact Campus Atelier Gardens auf dem alten BUFA-Filmgelände in Berlin einen prägnanten neuen Eingang erhalten – in strahlendem Gelb ist das Gebäude mit der skulpturalen Freitreppe weithin sichtbar. Bei der Planung verfolgten der Londoner Projektentwickler Fabrix gemeinsam mit MVRDV Architekten (Rotterdam) und Hirschmüller Schindele Architekten (Berlin) einen stringent nachhaltigen Ansatz, weshalb bei der Umwidmung des ehemaligen Bürobaus aus den späten 1990er Jahren so viel Graue Energie wie möglich erhalten blieb.

Ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität wurde mit dem neuen Staffelgeschoss geschaffen. Von dort besteht eine großartige Aussicht, weit über das Tempelhofer Feld. Dieser Fernblick wird auch im Inneren des neuen Dachpavillons mit einer großen Glasfassade aus cero Schiebefenstern bewahrt.


Hohe Transparenz dank schmaler Profile
Die passende Produktauswahl für die Glasfassade war wohl überlegt. Projektleiter Markus Hirschmüller, Partner bei HS Architekten aus Berlin: „Wir hatten den Wunsch, dass man geschlossen so wenig Profil wie möglich sieht und geöffnet alles weg ist.“ Die Entscheidung fiel schlussendlich auf das hochwärmegedämmte Schiebefenster-System cero III von Solarlux. „Die Bauelemente wirken mit ihrer schmalen Profilkonstruktion sehr elegant“, erläutert der Architekt weiter. Das System bietet umlaufende Fensterprofile von nur 34 mm, wodurch Glasanteile bis zu 98 Prozent möglich sind. Dazu ist ihre Bedienung intuitiv und ihre Handhabung trotz einzelner Flügelgewichte von 400 kg leichtgängig. Auf eine Automatisierung wurde verzichtet.

Um den gebäudeprägenden, gelben Farbton zu erhalten, wurden die cero Schiebefenster im Farbton RAL 1006, Maisgelb matt, pulverbeschichtet. „Da die Solarlux Elemente früh auf der Baustelle waren, waren die quasi die Farbkarte vor Ort“, erläutert Projektarchitekt Hirschmüller die Herausforderung, alle Bauteile wie Bestandsfenster, Brüstungselemente oder Treppen im gleichen Gelbton umzusetzen.



Projektspezifische Öffnungsvarianten
Für einen variablen, nahtlosen Übergang zwischen Innen- und Außenraum sorgen die zwei projektspezifischen Öffnungsvarianten der sechsteiligen Anlage: Bei Variante 1 werden die beiden äußeren cero Schiebeelemente auf einer dreispurigen, barrierefreien Bodenschiene vor den beiden mittigen Fensterflügeln „geparkt“; bei Variante 2 sind es die beiden äußeren Schiebefenster, vor die jeweils zwei Elemente aus der Mitte geschoben werden, um die volle Öffnungsweite zu erhalten.

Nachträgliche Höhenjustierung für große Spannweiten
Ferner zählte die stützenfreie Fassade zu den baulichen Herausforderungen, die es in enger Abstimmung zwischen Architekturschaffenden, Zimmermann und dem Hersteller zu meistern galt. Als Lösung wurde die Dachkonstruktion entsprechend überhöht und verstärkt. Optional bietet Solarlux bei den Baureihen cero II und cero III eine nachträgliche Höhenjustierung oberhalb des obe-ren Rahmenprofils an, die im „Haus1“ zur Anwendung kam. Damit können – abhängig von den baulichen Gegebenheiten – Toleranzen zum Beispiel durch Bausenkungen, langfristig nachjustiert werden.

Mehr Informationen zu den Produkten von Solarlux finden Sie HIER.

Bildnachweis: Schnepp Renou



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