Ludwig-Zatzka-Park
mit Luftschadstoff-abbauenden Pflastersteinen ausgestattet
Gepflasterte Wege mit freundlicher heller Farbwahl führen durch den
kürzlich eröffneten, von den Wiener Stadtgärten neu gestalteten
Ludwig-Zatzka-Park in Wien 14. Sie bieten einen besonderen Mehrwert,
denn die dafür verwendeten Pflastersteine sind mit der reduNOx
Technologie versehen. Diese Technologie unterstützt den Abbau
gesundheitsschädlicher Stickoxide in der Luft. Für die Wiener
Stadtgärten ist dies eine weitere Maßnahme in den Bemühungen, das
Stadtklima positiv zu beeinflussen. Hergestellt wurden die Steine vom
burgenländischen Pflastersteinerzeuger Friedl Steinwerke.
Moderne
Parkgestaltung für mehr Lebensqualität
Der neugestaltete Ludwig-Zatzka-Park macht mit seinem Altbaumbestand,
attraktiver Bepflanzung, großzügigem Spielplatz, benutzbaren
Rasenflächen, verlockendem Wasserspiel, neuer Beleuchtung und vielen
Sitzgelegenheiten Lust, den Park ausgiebig zu nutzen. An Hitzetagen
sorgen zudem Nebelsäulen für Abkühlung. „Ziel der Parkneugestaltung ist
ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und eine adäquate Ausstattung“, sagt
Landschaftsarchitektin DI Anna Detzlhofer von DnD Landschaftsplanung,
die für die Gestaltung des Parks verantwortlich ist.
Die Wegeführung in Form einer Schlaufe ist der gestalterische Rahmen. Stauden- und Gräserbeete sowie Sitzelemente säumen die Wege und akzentuieren die Formgebung. „Wir mussten die Wegeführung aufgrund des Altbaumbestandes mit besonderer Sorgfalt planen, um keine Wurzeln zu schädigen“, erklärt DI Detzlhofer. Für die Gestaltung der Wege wurden Classic VG4 Pflastersteine im Format 20 x 15 x 8 cm im Farbton Zimt-schattiert mit reduNOx Technologie des Herstellers Friedl Steinwerke gewählt. „Wir wollten einen richtungslosen Verband und haben ein kleines Steinformat ausgesucht, da dieses einfach ‚geschmeidiger‘ in der Umsetzung der organischen Wegeführung war. Durch die schattierte Farbgebung fügen sich die Wege optisch ideal in die Umgebung ein. Die Flächen wirken weniger dominant und das Fließende der Wege kommt besser zur Geltung. Die Farbe ergänzt zudem den Blätterschatten der Bäume“, führt die Landschaftsarchitektin die Überlegungen hinsichtlich der Pflasterung aus und fügt an: „Die reduNOx Technologie war ein zusätzlicher interessanter Aspekt“.
Bessere
Luftqualität durch innovative Pflastersteine
reduNOx kann bei allen Betonpflastersteinen von Friedl Steinwerke
eingesetzt werden. Dafür wird dem Stein Titandioxid zugesetzt, das
unter Sonneneinstrahlung den gewünschten schadstoffabbauenden Effekt
erzielt. Titandioxid beschleunigt mithilfe von Sonnenlicht die
Umwandlung von Stickoxiden, darunter das gesundheitsschädliche
Stickstoffdioxid, in Nitrat. Letzteres wird durch Regenwasser oder
Kondenswasser von der Pflasterfläche abtransportiert und in der
Bodenzone mikrobiell zersetzt. Ein positiver Nebeneffekt von reduNOx
ist zudem, dass Algen- und Pilzbewuchs verhindert werden und organische
Stoffe wie Moose zersetzt werden. reduNOx wirkt schmutzabweisend und
selbstreinigend.
Friedl Steinwerke bieten die reduNOx Technologie seit Frühjahr 2020 an. Der Ludwig-Zatzka-Park ist das erste Projekt in Wien, bei dem Pflastersteine mit reduNOx Technologie eingesetzt wurden.
Viele Formate,
viele Farben, viele Sonderproduktionen
Über 130 Stein- bzw. Plattenformate, 20 Kombipflaster, 11
Zaunstein-Systeme und viele weitere Gestaltungselemente wie
Blockstufen, Palisaden etc. umfasst das Sortiment des burgenländischen
Familienunternehmens Friedl Steinwerke. Darüber hinaus stehen über 50
Standardfarben zur Verfügung, wobei Architekten und Gartenplaner
verstärkt Steine in Wunschfarben produzieren lassen. Die Realisierung
von speziellen Farbwünschen und Oberflächenwirkung durch Sichtbarmachen
edler Naturkörnungen als Sonderproduktion – und bei großen Projekten
auch Formatwünschen – ist aufgrund eines top-ausgestatteten
Baustofflabors, modernster Produktionsanlagen und erfahrener
Mitarbeiter möglich.
Nähere Informationen zu den Produkten, Sonderanfertigungen und
Referenzen von Friedl Steinwerke sind unter www.steinwerke.at
abrufbar.
Fotos: Markus Kaiser, Graz/Friedl Steinwerke