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2025-11-09

Raffinierter Zweckbau mit Mehrwert für den Ort


Raffinierter Zweckbau mit Mehrwert für den Ort
Energiezentrale in Freising mit Trafostation und Quartierscafé
Im Süden der Kreisstadt Freising entsteht das Wohnquartier „Angerbogen“ mit über 450 Wohnungen. Zur Unterstützung der Nahversorgung wurde eine Energiezentrale mit Trafostation errichtet. Die Architekt*innen Johannes und Kerstin Dantele entwickelten für diesen Funktionsbau ein beeindruckendes Gestaltungskonzept und schufen damit ein kleines Architekturjuwel.  

Die neue Energiezentrale mit polygonaler Grundform markiert den Eingang zum Baugebiet und ist ein wichtiger städtebaulicher Fixpunkt. Das dreieckige Grundstück ließ Raum für einen kleinen Quartiersplatz, der durch ein Quartierscafé im Neubau aufgewertet wurde. Mit seiner markanten Architektur erinnert das Gebäude eher an eine moderne Kirche als an einen nüchternen Funktionsbau für Heizungstechnik. Der große Generator machte aus statischen und schallschutztechnischen Gründen die Verwendung von Beton als Baumaterial erforderlich. Dank eines mit Lärchenholz gefassten Erdgeschoss-Sockels verliehen die Architekt*innen dem schweren Volumen jedoch mehr Leichtigkeit.



Das Café kann auf drei Seiten mit Glas-Faltwänden großzügig geöffnet werden und der Gastraum erweitert sich barrierefrei auf den Quartiersplatz.
Neben einer hohen Funktionalität besitzt das Glas-Faltwandsystem Woodline von Solarlux homogene Oberflächen, durch reduzierte
und verdeckt integrierte Technik-Features.

Glas-Faltwände aus Holz: Das Draußen nach innen holen
Das Café ist ein knapp 45 Quadratmeter großer Raum an der schmalsten Seite der polygonalen Grundform. Trotz der massiven Betonkonstruktion und des sieben Meter hohen, dunklen Luftraums wirkt es einladend und lichtdurchflutet. Verantwortlich dafür sind knapp 2,60 Meter hohe Glas-Faltwände, die den Raum auf drei Seiten vollständig öffnen. Die Wahl fiel auf das Glas-Faltwandsystem Woodline von Solarlux. Passend zur Verschalung der Fassade sind sie auf Wunsch aus mehrfach schichtverleimtem Lärchenholz gefertigt und ihre Profiloberflächen mit Holzöl oberflächenveredelt.

Maximale Planungsfreiheit
Auch im geschlossenen Zustand bleibt das Innere des Gastraums dank der schmalen Profilkonstruktion der Glas-Faltwände von nur 143 mm im Flügelstoß lichtdurchflutet. Gleichzeitig bietet das System große Planungsfreiheit: Anzahl und Öffnungsrichtung der Faltelemente sowie die Kombination mit Drehtüren und Festelementen konnten individuell an den polygonalen Grundriss und die Anforderungen eines Gastronomiebetriebs angepasst werden. Die drei Faltanlagen bestehen aus jeweils vier bis fünf Elementen, die sich nach dem Ziehharmonika-Prinzip zusammenschieben und unter dem schlanken Vordach platzsparend parken lassen. Ergänzend integrierten die Planer*innen auf allen Gebäudeseiten Drehtüren mit Komfortverriegelung, die sich dank einer speziellen Drückergarnitur von innen und außen öffnen lassen. Der Solarlux-Trittschutz „3s-Protection“ aus Aluminium in den Bodenschienen schützt zuverlässig vor Verformungen und Verschmutzungen und kann bei Bedarf unkompliziert ausgetauscht werden.

SOLARLUX: Glas-Faltwände aus Lärchenholz öffnen Quartierscafé

Die Energiezentrale in Freising-Süd erinnert eher an eine moderne
Kirche als an einen nüchternen Funktionsbau
für Heizungstechnik.

SOLARLUX: Glas-Faltwände aus Lärchenholz öffnen Quartierscafé

Zum Öffnen werden die Glas-Faltwände auf barrierefreien Bodenschienen zusammengeschoben und platzsparend als schmale Glaspakete
außen geparkt.


Mehr Informationen über die Glas-Faltwand Woodline erfahren Sie HIER.

Bildnachweis: Sebastian Schels



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