EGGER Gruppe geht einen großen Schritt für den Klimaschutz und bekennt sich zu Net Zero 2050.
Die EGGER Gruppe bekennt sich klar zum Net Zero Ziel bis 2050. Der Weg
dorthin führt über umfassende Maßnahmen und weitreichende
Investitionen, um die klimawirksamen Treibhausgas-Emissionen in der
gesamten Wertschöpfungskette drastisch zu reduzieren. Der
Holzwerkstoffhersteller nimmt sein Klimaschutzbekenntnis ernst und
konnte erfolgreich nächste Schritte in die Tat umsetzen: So produziert
EGGER nun durch die Installation eines neuen Wärmetauschers in seinem
Werk in Unterradlberg (AT) im Normalbetrieb erdgasfrei. Auch im
Stammwerk St. Johann in Tirol (AT) hat EGGER Großes vor und investiert
dort rund 80 Mio. EUR in ein neues Kraftwerk und damit in die
erneuerbare Energieversorgung am Standort. Zudem stellte der
Holzwerkstoffhersteller großflächig auf Bindemittel um, die mit
CO
2-neutral produziertem Strom hergestellt werden.
Ein Weg in Etappen
Das Ziel Net Zero 2050 in die Tat umzusetzen, erfordert große
Anstrengungen. EGGER hat sich auf dem Weg dorthin Meilensteine
gesteckt. Bis 2030 hat das Familienunternehmen folgende Zwischenziele
festgelegt: Bis 2030 werden die direkten Emissionen der eigenen Werke
(Scope 1) um mindestens 30 %, die indirekten Emissionen aus
eingekaufter Energie (Scope 2) um mindestens 40 % und die indirekten
vor- und nachgelagerten Emissionen (Scope 3) um mindestens 10 %
reduziert. Das Basisjahr der Klimazielsetzung ist 2022.
„Wir haben eine beachtliche Expertise in der Klimabilanzierung
aufgebaut. Die Ursachen unserer Emissionen kennen wir entsprechend
genau und wissen an welchen Hebeln wir ansetzen müssen. Wir freuen uns,
dass wir nun bereits weitere Schritte auf dem Weg in Richtung Net Zero
berichten können. Diesen Weg werden wir konsequent weiterverfolgen, er
wird noch viele Maßnahmen erfordern, aber wir sind überzeugt, dass wir
unsere gesetzten Ziele erreichen werden“, so Thomas Leissing,
Gruppenleitung Finanzen/Verwaltung.

EGGER hat im Werk Unterradlberg (AT) einen Wärmetauscher installiert. Dadurch gelingt es dem Standort, seine Plattenproduktionsanlagen
im Normalbetrieb erdgasfrei zu betreiben.

Die EGGER Gruppe hat großflächig auf Bindemittel umgestellt, die mit
CO2-neutral produziertem Strom hergestellt werden.

EGGER investiert am Standort St. Johann in Tirol (AT) 80 Mio. EUR in ein neues Kraftwerk und macht sich dort weitestgehend unabhängig von fossilen Brennstoffen.
Holzwerkstoffe sind eine klimafreundliche Wahl
Die wertvolle, nachwachsende Ressource Holz ist der Werkstoff, auf den
es auch in Zukunft ankommen wird. Holz ist dank seines
Kohlenstoffspeichereffekts der zentrale Rohstoff im aktiven
Klimaschutz. Dieser Vorteil kommt auch in Holzwerkstoffen zum Tragen:
Die Produkte von EGGER haben im vergangenen Geschäftsjahr 7,1 Millionen
Tonnen CO₂e gespeichert. Der Kohlenstoff bleibt über die gesamte
Nutzungsdauer im Holz gebunden. EGGER ist daher von der kaskadischen,
also stofflichen vor thermischen, Nutzung von Holz überzeugt.
Nachhaltig erfolgreich
EGGER hat hohe Ansprüche an das eigene Nachhaltigkeitsmanagement und
sein transparentes Berichtwesen. Im Streben nach kontinuierlicher
Verbesserung stellt sich der Holzwerkstoffhersteller regelmäßig den
Analysen externer und renommierter ESG-Ratingagenturen. Diese
Ratingagenturen haben erneut ein gutes Zeugnis ausgestellt: So konnte
EGGER bereits zum vierten Mal den Prime-Status im ISS ESG Corporate
Rating sowie zum fünften Mal die EcoVadis-Silbermedaille erzielen. Das
Familienunternehmen freut sich über die große Anerkennung und über die
Erkenntnisse aus den Bewertungen, die wiederum wichtige Ansätze für
weitere Verbesserungen darstellen.

Die Nachhaltigkeitsleistung der EGGER Gruppe wurde erneut mit dem ISS ESG Prime-Status sowie der EcoVadis-Silbermedaille ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Klimastrategie und Klimaziele (egger.com), in unserem
PDF-Dokument oder in unserem
YouTube Video.