Ein begrüntes
Dach wird besonders im städtischen Umfeld immer beliebter – aufgebaut
als Umkehrdach kann es seine Stärken voll ausspielen. Sicherheit gibt
die Dämmung mit XPS, denn sie schützt die Dachabdichtung im Flachdach
vor Beschädigungen.
Moderne mehrgeschoßige Wohnbauten sind die effizientesten Gebäude
unserer Zeit. Immer öfter tragen sie als obersten Abschluss ein
begrüntes Dach – und sorgen so für Kühlung bei Sommerhitze,
Wasserspeicher bei Starkregen und ein wertvolles Stück Natur für
Insekten und Vögel. Damit man lange Freude am Gründach haben, wird es
am besten als Umkehrdach aufgebaut: Die Dämmung liegt hier über der
Abdichtungsschicht.
Kombiniert mit dem sichersten Dämmstoff hat ein begrüntes Umkehrdach
die folgenden überragenden Vorteile: XPS schützt die Abdichtung
verlässlich vor UV-Einstrahlung und Beanspruchung durch
Frost-Tau-Wechsel. Sie ist übers Jahr hinweg in einem gleichmäßigen
Temperaturbereich: Das gewährleistet die Stabilität der Dachbahnen und
verlängert signifikant die Lebensdauer der Abdichtung und damit des
ganzen Aufbaus.
Intensives Gründach Wohnhausanlagen © Bundesverband GebäudeGrün e.V
Sicherer Schutz auch bei Wartungsarbeiten
Die Dämmschicht schützt außerdem vor mechanischer Beschädigung, etwa
durch Hagel oder im Zuge von Handwerkerarbeiten. Jedes Dach muss
regelmäßig gewartet werden, umso mehr, wenn es Klimatechnik oder
PV-Anlagen trägt. Wird dabei einmal die Bohrmaschine fallengelassen,
ist das auf dem Umkehrdach mit XPS kein Problem.
Dränage- und Wasserspeicher-Element
Mehrschichtiger Aufbau eines extensiven begrünten Umkehrdaches. ©Bundesverband GebäudeGrün e.V
Druckfest: Hält PV-Anlagen und Klimatechnik
Die baurechtliche Lebensdauer eines Umkehrdachs wird mit 50 Jahren
bemessen. Die reale Lebensdauer ist bei fachmännischem Aufbau jedoch
deutlich höher: Das XPS tut so lange seinen Dienst als Dämmstoff, wie
das Gebäude besteht.
Durch seine hohe Druckfestigkeit hält XPS auch schweren Lasten stand.
Klimatechnik und PV-Anlage, sogar Whirlpools können auf dem Dämmstoff
ruhen. Dazu wird eine Betonplatte auf die Dämmschicht gesetzt und die
jeweilige Technik darauf angebracht. Durchdringungen der Dachhaut, wie
bei konventionellen Dächern, sind nicht notwendig – die Gefahr von
Wärmebrücken entfällt. Auch höhere Schichtaufbauten zur
Windsogsicherheit oder bei intensiver Bepflanzung kann das Umkehrdach
mit XPS problemlos bewältigen.
Gründach mit PV-Anlagen © Bundesverband GebäudeGrün e.V
Verkürzte Bauzeit
Im Gegensatz zum Warmdach kann das feuchtigkeitsresistente XPS im
Umkehrdach bei jeder Witterung verlegt werden, was die Bauzeit
verkürzt. Und weil keine Dampfsperre nötig ist, gibt es insgesamt
weniger Schichten, ein weiterer zeitlicher Vorteil und eine entfallende
Fehlerquelle.
Recyclebar und wiederverwendbar
Als oberste Lage wird das XPS nicht verklebt, sondern lose verlegt.
Daher sind die Platten als Ganzes wiederverwendbar. Nach einer
Zustandsprüfung können sie als Dämmung wieder eingebaut werden.
XPS-Dämmstoffe der neueren Generation können auch recycelt werden. Ein
Mitgliedsbetrieb bietet einen kostenlosen Abholservice von
XPS-Verschnitten von österreichischen Baustellen an. Möglich ist auch
die Verwertung durch Downcycling, etwa als Zuschlagstoff bei
Leichtbeton.
ÖXPS-Verband sichert die Qualität
Der ÖXPS ist ein Zusammenschluss von XPS-Herstellern mit dem Ziel, die
Qualität der am österreichischen Markt befindlichen XPS-Produkte
laufend zu überprüfen und sicherzustellen. Der Fachverband wurde vor
2008 mit dem Ziel gegründet, höchste Ansprüche an Qualität und
Sicherheit zu erfüllen sowie die Einhaltung aller österreichischen
XPS-Dämmstoffnormen verlässlich zu gewährleisten.
Steigende Energiekosten, hohe Ansprüche ans Wohnklima und geringe
Umweltbelastungen fordern eine Wärmedämmung in bester Qualität.
Geprüftes XPS garantiert optimale und dauerhafte Wärmedämmung und hält
auch im Einsatz unter extremen Bedingungen wie Frost, Feuchtigkeit und
Druckbelastung sicher stand. Sicheres XPS bieten die Mitglieder des
Fachverbands – Austrotherm, Fibran, Ravago und Ursa.
XPS mit Qualität im Verband ÖXPS
© ÖXPS
Mehr Informationen finden Sie unter
www.oexps.at.