Im zwanzigsten Jahrhundert vollzog sich im Freizeitverhalten des Menschen eine bemerkenswerte Veränderung. Es gibt zunehmend Zeit für private Aktivitäten, die über die Grundversorgung des täglichen Lebens hinausgehen. Die Arbeitswoche ist kürzer geworden, wobei die sitzend ausgeübten Tätigkeiten überwiegen. Das Bewußtsein für Gesundheit und körperliche Fitness ist stetig gewachsen. Diese Veränderungen manifestieren sich u.a. in neuerbauten Sportstätten weltweit. Die ersten Sportarenen wurden noch aus Stein gebaut. Dann war Beton der am häufigsten verwendete Baustoff. Heutzutage wird jedoch Stahl bevorzugt - und das aus mehreren Gründen: Stahlkonstruktionen sind schnell errichtet, und die Montage ist weitestgehend unabhängig von Witterungseinflüssen. Dächer mit großen Spannweiten sind wirtschaftlich günstig. zukünftige Erweiterungen sind leicht möglich. Die Leichtigkeit der Stahlbauweise erfüllt auch höchste ästhetische Ansprüche. Stahl ist recyclebar. Der Begriff "Sportbauten" umfaßt den gesamte