Diese Internationale Norm spezifiziert Verfahren für die Überwachung der Dosis der Haut, der Extremitäten und der Augenlinse. Sie stellt eine Anleitung zur Verfügung, wie entschieden werden kann, ob solche Dosimeter erforderlich sind, und um sicherzustellen, dass die Personendosimetrie im Hinblick auf die Art der Exposition angemessen ist. Dabei werden praktische Erwägungen berücksichtigt. Sofern nationale Vor-chriften vorhanden sind, stellen jene Anforderungen dar, die befolgt werden müssen. Diese Internationale Norm legt Verfahren für die Personendosimetrie bei Strahlenexpositionen der Haut, der Extremitäten (Hände, Finger, Handgelenke, Unterarme, Füße und Knöchel) und der Augenlinse bei geplanten Expositionssituationen fest. Sie deckt Verfahren ab, die das Risiko einer Exposition durch Photonen im Bereich von 8 keV bis 10 MeV und durch Elektronen und Positronen im Bereich von 60 keV bis 10 MeV beinhalten. Diese Internationale Norm stellt eine Anleitung für die Auslegung eines Überwachungsprogramms zu