Diese Europäische Norm legt die Vorgehensweise fest, wie eine Spritzanweisung durch eine Verfahrensprüfung qualifiziert wird. Sie benennt die Bedingungen für die Durchführung der Verfahrensprüfung und die Qualifikation von Bauteilen eines Geltungsbereiches. Diese Bauteile sollten dem geprüften Bauteil in Geometrie, physikalischem und chemischem Verhalten und den Eigenschaften genügend ähnlich sein. Sie gilt speziell bei Anforderung einer Qualifizierung vom Kunden. Sinngemäß kann sie auch bei firmeninternen Qualitätsanforderungen angewendet werden. Diese Europäische Norm kann sowohl für die Neufertigung als auch für Instandsetzungen von Bauteilen aus metallischen und nicht metallischen Werkstoffe verwendet werden.