ÖNORM EN 12502-3 - Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe - Hinweise zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Wasserverteilungs- und -speichersystemen - Teil 3: Einflussfaktoren für schmelztauchverzinkte Eisenwerkstoffe
Ausgabedatum
2005-05-01
Norm-beschreibende Schlagwörter
Normenart
STANDARD
Norm-Nummer
ÖNORM EN 12502-3
Norm-Titel, deutsch
Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe - Hinweise zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Wasserverteilungs- und -speichersystemen - Teil 3: Einflussfaktoren für schmelztauchverzinkte Eisenwerkstoffe
Vorgänger-Norm
ÖNORM EN 12502-3 (2001 10 01)
Norm-Titel, englisch
Protection of metallic materials against corrosion - Guidance on the assessment of corrosion likelihood in water distribution and storage systems - Part 3: Influencing factors for hot dip galvanised ferrous materials
Norm-Titel, französisch
Protection des matériaux métalliques contre la corrosion - Recommandations pour l'évaluation du risque de corrosion dans les installations de distribution et stockage d'eau - Partie 3: Facteurs à considérer pour les métaux ferreux galvanisés à chaud
Diese ÖNORM beinhaltet Untersuchungsergebnisse und Erfahrungen, die bei der Korrosion von feuerverzinkten Eisenwerkstoffen wie Stahlrohre und Tempergussfittings (feuerverzinkte Bauteile) in Trinkwasser-Verteilungsssystemen von Gebäuden erlangt wurden. Sie kann auch analog für andere Wassersystemee angewandt werden. Die Korrosionswahrscheinlichkeit von Bauteilen mit einem durch Feuerverzinken aufgebrachten metallischen Überzug (feuerverzinkte Bauteile) hängt von der Bildung einer Schicht aus Korrosionsprodukten ab, die anfängt, sich zu bilden, sobald die feurverzinkte Oberfläche in Kontakt mit Wasser kommt. Je mehr diese Schicht den Ionen- und Elektronenaustausch zwischen Metall und Wasser verhindert, um so schützender ist sie und um so höher ist die Beständigkeit des feuervezinkten Bauteiles. Trinkwassersysteme aus feuerverzinkten Bauteilen sind im Allgemeinen bei normalen Bedingungen beständig gegen Korrosionsschäden. Allerdings gibt es gewisse Bedingungen, unter denen sie Korrosionsschäden erleiden werd