ÖNORM EN 12502-5 - Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe - Hinweise zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Wasserverteilungs- und -speichersystemen - Teil 5: Einflussfaktoren für Gusseisen, unlegierte und niedriglegierte Stähle
Ausgabedatum
2005-05-01
Norm-beschreibende Schlagwörter
Normenart
STANDARD
Norm-Nummer
ÖNORM EN 12502-5
Norm-Titel, deutsch
Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe - Hinweise zur Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Wasserverteilungs- und -speichersystemen - Teil 5: Einflussfaktoren für Gusseisen, unlegierte und niedriglegierte Stähle
Vorgänger-Norm
ÖNORM EN 12502-5 (2001 10 01)
Norm-Titel, englisch
Protection of metallic materials against corrosion - Guidance on the assessment of corrosion likelihood in water distribution and storage systems - Part 5: Influencing factors for cast iron, unalloyed and low alloyed steels
Norm-Titel, französisch
Protection des matériaux métalliques contre la corrosion - Recommandations pour l'évaluation du risque de corrosion dans les installations de distribution et stockage d'eau - Partie 5: Facteurs à considérer pour la fonte, les aciers non alliés et faiblement alliés
Dieser Teil der ÖNORM basiert im Wesentlichen auf Untersuchungsergebnissen und Erfahrungen bezüglich der Korrosion von unlegierten und niedriglegierten Eisenwerkstoffen (Stähle und Gusswerkstoffe) in Kontakt mit Trinkwässern und Rohwässern in Wassertransportsystemen. Die Korrosionswahrscheinlichkeit von unlegierten und niedriglegierten Eisenwerkstoffen (Stähle und Gusswerkstoffe) in Kontakt mit Wässern hängt von der Bildung von Korrosionproduktschichten ab, die je nach den Umständen eine korrosionsschützende Wirkung oder keine Schutzwirkung haben können. Bei nicht schützenden Korrosionsproduktschichten treten Ablagerungen von Korrosionsprodukten auf den Oberflächen der Bauteile auf, die dann zu Korrosionsauswirkungen wie Schlammbildung im Wasser, Verfärbung des Wassers (rot oder schwarz), Verminderung des freien Querschnittes von Rohrleitungen und letztendlich zu Wanddurchbrüchen führen können. Auf Grund der komplexen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Einflussfaktoren und der ausgeprägten Abhängigke