Baumit als
vorbildlicher „klimaaktiv mobil“-Projektpartnerausgezeichnet.
Kalk-Brecheranlage spart
bei der Rohstoffgewinnung bis 2040 rund
4.650 Tonnen CO2
Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität,
Innovation und Technologie (BMK) hat am 20. August 40 vorbildliche
Institutionen, Organisationen, Gemeinden und Unternehmen ausgezeichnet,
die sich für die
Klimaschutzinitiative „klimaaktiv mobil“ engagieren. Baumit,
Österreichs führender Hersteller für Fassaden, Putze und Estriche,
erhielt im Rahmen der Veranstaltung persönlich von
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gemeinsam mit Verkehrsobmann
der WKO Alexander Klacska die Urkunde überreicht. Durch die Versetzung
des Backenbrechers im
werkseigenen Kalksteinbruch in Dürnbach werden in Zukunft jährlich
knapp 80.000 Liter Diesel bzw. 233 Tonnen CO2
eingespart. Bis 2040, dem
von der Regierung geplanten Ausstieg Österreichs aus den
fossilen Brennstoffen, beträgt die Einsparung beachtliche 1,57
Millionen Liter oder rund 4.650 Tonnen CO2.
Emissionen und zeigen wie sich diese einsparen lassen. Davon profitieren nicht nur die Unternehmen und Gemeinden, sondern gehen auch durch ihre Vorbildwirkung für weitere Projekte in ganz Österreich voran“, freut sich Bundesministerin Gewessler anlässlich der Auszeichnung.

Auszeichnung„klimaaktiv mobil“-Projektpartner an Baumit Werksleiter Wopfing Roland Hochwartner
und Projektmanager Markus Lauermann (re). Baumit reduziert bis 2040 den Dieselverbrauch
der Muldenkipper um ca. 1,57 Millionen Liter und spart so ca. 4.650 Tonnen CO2 ein.
Fotocredit: BMK/William Tadro
Klimafreundlicher
Rohstoffabbau: 165.000 Kilometer Fahrwege bis 2040 eingespart.
Im Jänner diesen Jahres wurde im werkseigenen Kalksteinbruch in
Dürnbach, der Hauptrohstoffquelle des Baumit Werkes in Wopfing, in
einem 1. Schritt begonnen, die 350 Tonnen schwere Backenbrecher-Anlage
auf eine „Parkposition“ zu versetzen. Bis zur geplanten Fertigstellung
im 3. Quartal 2021, ist es notwendig, Kalkstein abzubauen, um den
neuen, 46 Meter tiefer gelegenen Standort der Anlage
herzustellen. „Mit diesem Projekt reduzieren wir die Fahrwege unserer
vier Muldenkipper in den kommenden 20 Jahre um ca. 165.000 km. Damit
erzielen wir eine Dieseleinsparung von ca. 1,57 Millionen Liter, was
einer CO2-Reduktion von 4.650 Tonnen entspricht.
So sorgen wir in den
kommenden Jahren für einen klimafreundlichen Kalkstein-Abbau“,
erläutert Manfred Tisch, technischer
Geschäftsführer der Baumit GmbH. Die Investitionskosten belaufen sich
auf insgesamt 1,5 Millionen Euro.