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04.07.2013
Synthesa Chemie
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Kempinski: Das Palais-Hotel am Ring
Alles Gute zum 200sten Geburtstag, Herr Hansen! Die Neueröffnung
des Palais Hansen an der Wiener Ringstraße als Hotel "Palais Hansen
Kempinski" wäre ein schönes Geburtstagsgeschenk für den großen
Ringstraßen-Architekten gewesen, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr
zum zweihundertsten Male jährt. Über das "neue" Palais Hansen freut
sich mit den Eigentümern des Kempinski (www.kempinski.com/de/wien) auch
Farbenhersteller Synthesa, für den "das Kempinski" eine großartige
Referenz darstellt.
Aus dem von Theophil Hansen 1873 im Stil des
Neorenaissance errichteten Ringstraßen-Palais ist nach dem Umbau ein
modernes Fünfstern-Hotel geworden. "Modern" allerdings unter
Anführungszeichen, denn das Innenleben des von Star-Architekten Boris
Podrecca und den Hayde-Architekten umgebauten Hotels lässt sich nicht
mit diesem Schlagwort abtun. Die feine Fin de siècle-Stimmung, die das
Innere des Palais' durchweht, ist von subtilerer Natur. Sie umfängt den
Gast mit der Eleganz des "alten" Wiens und holt den Geist der
Prachtstraße herein ins Innere des Hauses. Mit der Inneneinrichtung
betraute man den französischen Innenarchitekten Jean-Claude Laville,
der auch schon das Kempinski Palace Portorož ausgestaltet hatte. Mit
den Malerarbeiten im Innenbereich wurde der Malerbetrieb Prochaska
(www.maler-pro.at) beauftragt.
Als stilvolle Innenbeschichtung
kam "PremiumColor" von Synthesa zum Einsatz, eine
Silacrylharz-Innenfarbe von ausgeprägt mineralischem Charakter, die der
Oberfläche ein intensives inneres Leuchten verleiht. Den Namen
„Premium“ verdient die mit dem Umweltzeichen ausgezeichnete
Beschichtung auch hinsichtlich ihrer bauphysikalischen Eigenschaften,
denn sie ist aus mineralischen Rohstoffen aufgebaut, lösemittelfrei,
emissionsminimiert und dadurch besonders bewohnerfreundlich. Für den
Maler ist natürlich auch die Verarbeitung ein wesentliches Kriterium.
Hier punktet "PremiumColor" mit hoher Deckkraft, großer
Ergiebigkeit (bis zu 7m2/l) und vor allem mit ihrer langen
Offenzeit, die ein ansatzfreies Arbeiten ermöglicht. Ein Detail, das
bei Streiflicht voll zur Geltung kommt.
Das Kempinski ist seit
vergangenem März in Betrieb. Es beherbergt auf sieben Ebenen 152 Zimmer
und Suiten, ein Spa, zwei Restaurants und zwei Bars, einen Blumen- und
einen Delikatessenladen, 17 Residenzen sowie die größte Hotel Cigar
Lounge Wiens. Die Preise liegen etwa zwischen 260 Euro für das Zimmer
und kolportierten 15.000 Euro für die Präsidentensuite.