Mit der Kombination aus einer
vorgehängten Fassade und einem Capatect DarkSide Fassadensystem setzen
Delugan Meissl Associated Architects deutliche Akzente in der
Fassadengestaltung
Das neue
Festspielhaus Erl in Tirol war ein Bauprojekt der Superlative. Am 26.
Dezember wurde es eröffnet. 36 Mio. Euro investierten Baulöwe und
Kunstmäzen Haselsteiner bzw. die Haselsteiner Familien-Privatstiftung,
das Land Tirol und der Bund in die Verwirklichung. Das Festspielhaus
wurde von Delugan Meissl Associated Architects, Wien, geplant und von
der STRABAG als Generalunternehmer gebaut.
Die extravagante
Optik des neuen Musiktheaters gleicht einer tektonischen Verschiebung,
die an der Bruchstelle den Blick ins Innere freigibt. Das Anthrazit der
Fassadenverkleidung und des DarkSide Fassadensystems von Capatect
unterstreicht diesen Eindruck einer aus der Erdoberfläche
heraustretenden Gesteinsschicht. Das Haus hebt sich kontrastreich vom
Weiß des Winters ab und setzt einen Kontrapunkt zu dem in den
Fünfzigerjahren von Robert Schuller errichteten Passionsspielhaus.
Das
DarkSide Fassadensystem wurde hier ergänzend zu den VHF-Flächen
appliziert und unterstreicht die moderne Farbgebung in idealer Weise.
Dieses WDVS-Fassadensystem gestattet auch sehr intensive und dunkle
Farbtöne. Bisher waren bei Oberputzen von Vollwärmeschutzfassaden
Hellbezugswerte bis HBW 20 oder darunter sehr riskant, denn mit
niedrigen Hellbezugswerten sind stets höhere Temperaturspitzen und
-schwankungen verbunden. Abhilfe schaffte die Carbontechnologie von
Capatect. Die Carbonfaser gewährleistet den kleinpartiellen
Spannungsabbau ohne Bildung feinster Mikrorisse. Die Kompaktheit der
Oberfläche und die Brillanz des Farbtons bleiben erhalten. Der
Farbauswahl sind damit auch bei WDV-Systemen keine Grenzen mehr gesetzt.
Ausgeführt wurde das Capatect DarkSide-Fassadensystem in Erl von der SP-Bau Ges.m.b.H., Innsbruck
Mehr Information über Dämmsysteme von Capatect unter: www.capatect.at oder www.synthesa.at