Das neue Fußboden-Heizungssystem „R 50“ sorgt ab Sommer 2010 in der Raiffeisenbank in Seeg für angenehme Raumtemperaturen. Ausschlaggebend für den Einsatz des Produkts aus dem Haus Schütz Energy Systems war unter anderem die minimale Aufbauhöhe von nur 52 Millimetern.
Der Kunde ist König! Dafür sorgt auch eine angenehme Umgebung! Grund genug für das Management der Raiffeisenbank Südliches Ostallgäu eG in Seeg eine umfangreiche Renovierung ihres Bankgebäudes in zwei Schritten in die Wege zu leiten: Zuerst wurde der Bau nach energetischen Gesichtspunkten optimiert. Es erfolgte eine Fassaden- und Dachdämmung, der Einbau neuer Fenster sowie einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Danach erhielt das im Jahre 1974 erbaute Haus das innovative Fußboden-Heizungssystem „R 50“. Ein spezielles System für Modernisierung, Renovierung und Sanierung, das von den Westerwälder Experten entwickelt wurde.
Geringe Aufbauhöhe überzeugte auch im Allgäu
Insgesamt
wurde im Bankgebäude eine Fläche von rund 740 Quadratmetern mit „R 50“
modernisiert – darunter Service- und Besprechungsräume sowie Büros auf
drei Ebenen und Sozialräume im Untergeschoss. Der Planer und Inhaber
des beauftragten Ingenieurbüros Stöffel VDI aus Kempten, Peter Stöffel,
begründet seine Entscheidung für den „R 50“ Einsatz: „Erst durch den
Wechsel von Radiatoren auf eine Niedertemperatur-Fußbodenheizung war
auch eine energetisch optimierte Umstellung der Heizung von Öl auf eine
zeitgemäße Sole-Wasser-Wärmepumpe möglich“. Ein weiteres Argument für
die Produktauswahl: Zusammen mit der besonderen Systemplatte EPS-T
30-2, der integrierten Trittschalldämmung und dem eigens kreierten
Hochleistungsboden auf Zementbasis beträgt die komplette Einbauhöhe der
Fußbodenheizung – inklusive einer Lastverteilschicht – nur 52
Millimeter. Auch die Wärmedämmung gemäß DIN EN 1264 ist hier bereits
ein fest eingerechneter Bestandteil.
Schnell verlegt und leistungsfähig
Besonders
erfreulich für alle Beteiligten – vom Handwerker bis zum Eigentümer –
war der Zeitfaktor: „R 50“ konnte äußerst schnell eingebracht werden.
Im direkten Vergleich mit konventionellen Systemen ist die Aufheizzeit
nur halb so lang: Schon am zweiten Tag nach der Verlegung konnte
aufgeheizt werden. Auch bei den niedrigen Vorlauftemperaturen
modernster Brennwerttechnik lässt die Heizleistung nichts zu wünschen
übrig. Denn: Die Rohre selbst werden vom innovativen Hochleistungsboden
nur geringfügig überdeckt. Weiteres Plus für die häufig problematische
Statik älterer Häuser: Die Flächenlast beträgt nur 50 Kilogramm pro
Quadratmeter.
Die Sanierungsarbeiten in Seeg im malerischen Allgäu werden voraussichtlich im Sommer 2010 komplett abgeschlossen sein. Raiffeisenbank-Vorstandsmitglied Peter Huber: „Dann wird sich nicht nur unser Team von 20 Mitarbeitern in den neuen behaglichen Räumlichkeiten rundum wohlfühlen, sondern mit Sicherheit auch unsere Kunden…“.