Als einziger Hersteller weltweit bietet
GLAPOR die beiden Produktlinien Glasschaumplatten und
Glasschaumschotter aus einer Hand an. Die Kombination zwischen hoch
druckfester Platte und flexibel einsetzbarem Schotter harmoniert auf
der Baustelle nicht nur zuverlässig, sondern bietet vor allem
beste Voraussetzungen für komplette Systemlösungen.
„Mit unserem neuen
Randdämmstein können wir beide Produkte auf ideale Weise verbinden“,
erklärt Vertriebsleiter Peter Berrer. „Das ist erst der Anfang, weil
wir kontinuierlich an Weiterentwicklungen und neuen Varianten
arbeiten.“ Bauherren, Architekten und Bauunternehmen steht somit eine
erste außergewöhnliche Dämm-Kombination für den Neubau zur Verfügung:
Unter der Gründungsplatte wird mit Glapor-Glasschaumschotter SG 800 P
gedämmt, die Randschalung besteht aus zwei zusammengefügten,
unterschiedlich hohen Glapor-Glasschaumplatten (siehe Abbildung 1).
Wichtigstes Argument für den Bauherren: Durch den Randdämmstein bleibt
das Schotterbett – unabhängig von Witterungseinflüssen – konsequent
trocken, so dass die Wärmedämmeigenschaften durchgehend erhalten
bleiben. In der Bauphase wird mit dem Randdämmstein das
Glasschotterbett begrenzt und die Betonplatte an der Stirnseite im
gleichen Arbeitsgang gedämmt. Durch den zunächst frei bleibenden
Arbeitsraum können Nacharbeiten am Frostschirm verhindert werden, die
durch das Gerüst bzw. weitere Bauarbeiten erforderlich werden können.
Ist die Fassade komplett und das Gerüst entfernt, wird der Frostschirm
aus Glasschaumschotter ohne Mängel DIN-gerecht fertig gestellt. Dabei
profitiert auch der Bauherr: Denn durch den Randdämmstein kann der
Frostschirm mit geringerer Dicke ausgeführt werden. Als
Technologiemarktführer lässt es sich GLAPOR nicht nehmen, der
Bauwirtschaft immer wieder innovative Produkte vorzustellen. Das
Glapor-Randdämmsystem ist durch den eigenen Produktionsanlagenbau, eine
permanente Prozesskontrolle sowie die Fremdüberwachung der
Produktqualität nicht nur qualitativ hochwertig, sondern birgt
zahlreiche weitere Vorteile hinsichtlich
Nachhaltigkeit und
Sicherheit:
• Durch den Einsatz von 100 % Recyclingglas aus einem umwelt- und ressourcenschonenden Rohstoff
• Klare Gewerkeabtrennung
• Schutz der Wärmedämmung vor seitlichem Feuchteeintrag unter die Bodenplatte
•
Statisch sichere Konstruktion zur Trennung von lastabtragender
Wärmedämmung und Frostschirm sowie
Funktionalität und
Wirtschaftlichkeit:
• Ersatz des konventionellen Schalungssystems
• Einfacher Einbau von Entwässerungssystemen durch spätere Fertigstellung des Frostschirms
• Mögliche Reduzierung der Frostschirmdicke aus Dämmschotter auf 250 mm
• Ein nachträgliches Dämmen der Bodenplattenstirnseite ist in der Regel nicht mehr erforderlich
Weitere Infos finden Sie unter www.glapor.de