Das Brandschutzglas von
Vetrotech schränkt den Brandüberschlag nachweislich ein und ermöglicht
zugleich eine transparente Architektur.
Der Brandschutz in und an Gebäuden hat in den letzten Jahren immer mehr
an Bedeutung gewonnen. Laufend entstehen neue Normen und Richtlinien,
die es dabei zu beachten gilt. Diese sollen den bestmöglichen Schutz
von Menschen und Sachgut sicherstellen. Zugleich allerdings wird die
Architektur immer leichter und luftiger. Dieser Wunsch nach immer mehr
Transparenz, vor allem auch in großvolumigen Gebäuden, fordert Glas von
höchster brandhemmender Qualität. Darauf hat sich Vetrotech
spezialisiert.
PYROSWISS® PARAPET, welches bisher 2-seitig
linienförmig gelagert
wurde, kann nun dank neuerster Prüfungen auch einseitig linienförmig
gelagert ausgeführt werden.
Dieses Produkt schützt allerdings nicht nur vor geschoßübergreifendem
Brandüberschlag, sondern erfüllt auch die Absturzgefahr und verbessert
das Schallschutzverhalten im Gebäudeinneren.
Im Neubau
Im Neubau punktet das multifunktionale Glas durch seine Vielseitigkeit:
Es setzt gestalterische Akzente, da es in Verbindung mit Folien in
sämtlichen Farben erhältlich ist. Darüber hinaus kann Emailfarbe
mittels Siebdruck individuell an den Wunsch des Planers oder Bauherrn
angepasst werden. Erforderlicher Sonnenschutz wird über spezielle
Beschichtungen gelöst, und Sichtschutz durch Verwendung transluzenter
Folien in mattweiß oder auch farbig.
Zur Anwendung kommt PYROSWISS® PARAPET auch
überall dort, wo auf
Wohnkomfort bei gleichzeitigem Brandschutz nicht verzichtet werden
soll: Denn während bei herkömmlichen Brandschutzabschnitten
Brandschutzfenster lediglich zu Reinigungs- oder Wartungszwecken
geöffnet werden dürfen, ermöglicht dieses Glas den Nutzern oder
Bewohnern jederzeit zu lüften. Der Sichtkontakt zur Außenwelt bleibt
permanent erhalten.
In der Sanierung
In der Sanierung bietet die Innovation eine kostengünstige Lösung auch
für die nachträgliche Anbringung zur Verhinderung des
geschoßübergreifenden Brandüberschlages. Es kommt daher häufig als
vorgesetzte Glasbrüstungen vor französischen Fenstern zum Einsatz. Vor
allem bei Gebäuden aus den 1950er- bis 1960er-Jahren werden so die
bisherigen Gitterstäbe durch transparante, lichtdurchlässige Flächen
ersetzt, die zudem das gesamte Erscheinungsbild der Fassade beruhigen.
Der gegenständliche Brandschutzschild wurde von der Magistratsabteilung
39 der Stadt Wien hinsichtlich der Beurteilungskriterien gemäß der
ÖNORM B3800-8, Ausgabe 2013 positiv geprüft.
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Fotos: © Stefan Horak