Im aufstrebenden
Stadtteil Wilhelmsburg in Hamburg hat vor kurzem ein modernes
Studentenwohnheim namens „Woodie“ seine Pforten geöffnet. Die
Sanitärräume der hochwertigen Holz-Hybridkonstruktion in Modulbauweise
wurden mit der zementbasierten Trockenbauplatte Powerpanel H2O von
Fermacell optimiert.
Das neue sechsgeschossige Hamburger Wohnheim beherbergt 371 Studenten-Appartements, die als Raumzellen neben- bzw. übereinander gestapelt und nahezu komplett aus Fichten-, Tannen- und Lärchenholz gefertigt sind. Insgesamt kamen etwa 3.800 m3 Holz zum Einsatz, die knapp 3.500 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre binden.

Studentenwohnheim ist ein wahrer Eyecatcher.

Der Entwurf für das auffällige Gebäude in Modulbauweise stammt vom bekannten Berliner Architekturbüro Sauerbruch Hutton und ist architektonisch vom Hamburger Hafen inspiriert. Bei der Umsetzung hat das Vorarlberger Holzbauunternehmen Kaufmann Bausysteme aus Reuthe, das u.a. auf die Produktion von Raummodulen spezialisiert ist, eine tragende Rolle gespielt. Die einzelnen 371 Wohneinheiten mit jeweils knapp 20 m2 weisen einen identen Grundriss und Innenausbau auf.


Bester Schutz vor Nässe
Weiteres Plus: Die Plattenelemente lassen sich sehr leicht verarbeiteten, einfach befestigen und bieten den idealen Untergrund für keramische Wand- und Bodenbeläge.
Insgesamt wurden etwa 6.800 Quadratmeter der Fermacell Powerpanel H2O mit einer Stärke von 12,5 mm – an den Wänden einlagig und am Boden zweilagig – verlegt. Man hat sich bewusst für die Fermacell Powerpanel H2O und damit auf die Reduktion auf nur einen Plattentyp entschieden, weil diese sowohl an den Wänden und am Boden verwendet werden kann. Dies erleichterte die Prozesse von der Planung zur Produktion und Montage bis hin zur gesamten logistischen Koordination.

Weitere Informationen: www.fermacell.at