Allerorten ist man mit
Schlagworten wie Klimawandel, Erderwärmung, CO2-Emission,
Umweltverschmutzung, Artensterben… konfrontiert. Warum nicht
gleich Weltuntergang? (Wobei sich die selbsternannten Experten,
die sich auf den Maya-Kalender berufen, nicht einmal darüber einig
sind, ob die Welt nun am 21. oder 23. Dezember 2012 untergehen soll.)
Bei aller Hysterie, mit der dem Themenkomplex teilweise begegnet wird,
darf man nicht übersehen, dass sich tatsächlich möglichst schnell und
möglichst nachhaltig etwas verändern muss. Ganz abgesehen davon, dass
fossile Brennstoffe umweltbelastend sind – sie sind endlich.
Alternativen tun not, und bis diese etabliert sind, bleibt nur eines:
Energie sparen. Das trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern
hat darüber hinaus auch noch den netten Nebeneffekt, dass man dadurch
bares Geld sparen kann.
Energie- und Geldsparen mit Präsenzmeldern
Eine
der effektivsten Möglichkeiten zur Energieersparnis bietet sich bei der
Beleuchtung. Ein Präsenzmelder, z. B. von B.E.G., schaltet Licht,
Heizung oder Lüftung nur dann ein, wenn sie tatsächlich gebraucht
werden und kann darüber hinaus das vorhandene Tageslicht in die
Beleuchtung integrieren – eine wertvolle Verbindung von Hightech
und natürlichen Ressourcen. (In einem durchschnittlichen
mitteleuropäischen Büro erbringt das Tageslicht in den Sommermonaten
bis zu 80% Lichtanteil, man kann somit das strom-
verbrauchende
Kunstlicht auf 20 % reduzieren.) In manchen Gebäuden liegt das
Gesamtenergieeinsparungspotenzial durch die Beleuchtung sogar bei 50 %.
Energie- und Geldsparen mit Dimmern
Eine
weitere Möglichkeit, bei der Beleuchtung zu sparen, bieten Dimmer, nun
auch für Energiesparlampen und LED-Leuchten, z. B. von Theben, die auf
gut Österreichisch wirklich alle Stückln spielen. Bei den Modellen
DIMAX 532 und DIMAX 534 sind sowohl die Einschalt- als auch die
Mindesthelligkeit individuell speicherbar, beim DIMAX 534 lassen sich
sogar eine Schlummer- und eine Aufweckfunktion und bis zu drei separate
Lichtszenen programmieren. Und natürlich lassen sie sich auch mit einem
Präsenzmelder verbinden.
Energie- und Geldsparen mit luftdichten Elektroinstallationen
Weiterentwicklungen
in der Architektur sind nicht nur optischer Natur und damit eine reine
Geschmacksfrage, sondern auch eng mit technischem Fortschritt
verbunden. Und da geht mittlerweile energietechnisch Einiges. Die
effizienteste Möglichkeit, Energie zu sparen, besteht in einer
luftdichten Gebäudehülle. Auch wärmebrückenfreie
Elektroinstallationen, z. B. von Berker, sind
in einer gedämmten Außenfassade realisierbar und sogar nachträglich
noch einbaubar. Der so genannte Energieausweis ist in Österreich seit
2009 für alle Gebäude bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung
vorgeschrieben und beschreibt die Energieeffizienz eines Gebäudes. Er
wird in Zukunft einen wichtigen Faktor in der Bewertung des Marktwertes
einer Immobilie darstellen.
Fazit:
Investitionen in die Energieeffizienz eines Gebäudes lohnen sich auf
mehreren Ebenen: Die Umwelt freut sich, der Wohnkomfort steigt und der
Geldbeutel lacht. Erde gut, alles gut!