Künstliche Intelligenz steigert die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Transparenz von Aufzügen und Rolltreppen.
Um die Gebäude der Zukunft zu ermöglichen, führt KONE eine neue digitale Lösung ein, die Menschen, Gebäude und Anlagen verbindet. Alle neuen Anlagen von KONE können zukünftig an dieses System angeschlossen werden – und sind somit „Ready to Connect“.
Digitale
Plattform für intelligente Gebäude
Gebäude
werden zunehmend mit Sensoren versehen, vernetzt und flexibel
gesteuert, um Sicherheit und Komfort der Mieter und Nutzer zu erhöhen
und die Gebäude fit für die Zukunft zu machen. Damit sich Menschen in
Gebäuden noch einfacher, sicherer und komfortabler bewegen können,
sind vernetzte Lösungen auch für Aufzüge und Rolltreppen gefragt, um
einen optimalen Personenfluss zu gewährleisten. Wie das geht? Die
Antwort liefert KONE mit der neuen, in Zusammenarbeit mit IBM
entwickelten digitalen Plattform. Sie ermöglicht:
- intelligente, auf künstlicher Intelligenz beruhende Services (KONE 24/7 Connect)
- offene Schnittstellen und darauf basierende Anwendungen von KONE und Dritten
- die Möglichkeit, Personenflussdaten zur Planung neuer Gebäude, aber auch zur optimierten Steuerung von bestehenden Immobilien zu nutzen
„Mit
der digitalen Plattform schafft KONE für Architekten, Planer,
Investoren, IT-Anbieter und Technische Gebäudeausrüster eine Vielzahl
von Möglichkeiten, Gebäude wirtschaftlicher, umweltfreundlicher,
zukunftssicherer und komfortabler zu planen und zu nutzen, als es
bislang möglich war“, sagt Gernot Schöbitz, Geschäftsführer von KONE
Österreich.
1. Intelligente
Wartungsverfahren für mehr Zuverlässigkeit
Bereits
im ersten Quartal 2017 startete KONE die Anbindung von Aufzügen an die
KI-Plattform Watson von IBM, um durch prädiktive Wartung die Sicherheit
und Verfügbarkeit der Anlagen zu erhöhen und Betreibern absolute
Transparenz zu gewähren: KONE 24/7 Connect. Neue Aufzüge werden ab Werk
mit der entsprechenden Technologie ausgerüstet. Ist die Anlage „Ready
to Connect“, kann sie auf Wunsch des Aufzugbetreibers an die Cloud
angebunden werden. KONE ist aber auch in der Lage, Bestandsanlagen
sowie Anlagen von Drittherstellern problemlos nachzurüsten.
„Die Anlage meldet über Sensoren laufend Informationen über ihren Zustand in die Cloud. Watson IoT erkennt daraus nicht nur aktuelle Störungen. Auf Basis hochentwickelter Algorithmen, die laufend „trainiert“ werden - erkennt KONE 24/7 Connect vorausschauend Probleme bevor es zur Störung kommt. Unser Kundendienst erhält die Diagnose gemeinsam mit Empfehlungen zur Fehlerbehebung, um die Abläufe zu beschleunigen“, erklärt Schöbitz.
2. Offene
Schnittstellen für neue Anwendungsmöglichkeiten
Sie
sind sicher, geschützt und flexibel: Die offenen Schnittstellen der
digitalen Plattform von KONE ermöglichen perspektivisch die Anbindung
an alle technischen Gebäudesysteme und Apps von Drittanbietern. So
können Gebäudebetreiber künftig ihre Aufzüge und Rolltreppen
komfortabel über das Smartphone rufen, analysieren und kontrollieren.
3. Neue Chancen
durch Nutzung von Personenflussdaten
KONE
wartet weltweit mehr als 1,2 Millionen Aufzüge und Rolltreppen aller
Hersteller, die von über einer Milliarde Menschen täglich genutzt
werden“, erläutert Schöbitz. „Daraus ergibt sich ein enormes Potenzial,
um den Anlagenbetrieb und die Gebäudenutzung zu optimieren.“
Jede Anlage selbst liefert über Sensoren mehr als 200 Parameter. Dazu kommen Daten über erfolgte Wartungen und Reparaturen und – unter Einhaltung der Datenschutzauflagen – Daten über die Nutzung, also die aktuellen Verkehrsströme. - www.kone.at
Mehr Informationen finden Sie in unserer BROSCHÜRE.