Lawinenschutztür nach ÖNORM B 5301 und einbruchhemmende Tür in der Widerstandsklasse 3 nach ÖNORM 5338
Lawinenschutztür:
Im
alpinen Bereich kommt es bei bestehenden Gebäuden aber auch Neubauten
immer wieder zu erhöhten Anforderungen bei den Eingangstüren. So muss
in Lawinengefahrenzonen eine Lawinenschutztür nach ÖNORM B 5301
in der Belastungsklasse LS 10 eine statische Belastung von 10 kN/m² und
eine dynamische Belastung von 20kN/m² standhalten. Dies ist
vergleichbar, dass eine Tür mit einer Größe von 1 x 2m einem Gewicht
von einem PKW mit einem Gewicht von 2000kg standhalten muss. Durch
diese Prüfungen wird die gewaltige Wucht einer Lawine, unter
reproduzierbaren Bedingungen, simulliert.
Entscheidend für die
Erfüllung der gestellten Anforderungen sind vorallem an die Beschläge
und an den Einbau gerichtet. Die hohen Belastungen müssen von den
Beschlägen abgefangen, und durch eine fachgerechte Montage in das
Mauerwerk übertragen werden.
Diese Lawinenschutztür von Huter
& Söhne gibt es auch in Kombination mit anderen Anforderungen wie
z.B. feuerschutzhemmend in EI 30 und/oder einbruchhemmend nach WK 3,
und kann somit den höchsten Ansprüchen standhalten.
Einbruchhemmende Tür in RC 3:
Ebenfalls
erfolgreich wurde eine weitere Prüfung beim österr.
Holzforschungs-
institut absolviert. Dabei wurde eine Eingangstür sowohl
nach Innen als auch nach außen hin öffnend in der Widerstandsklasse 3
der ÖNORM B 5338 geprüft.
Diese Anforderung an einen erhöhten
Einbruchschutz werden immer mehr von den Versicherungen und den
ausschreibenden Stellen gefordert. Eine verstärkte Ausführung von div.
Beschlägen wie Bänder, Bandsicherungen Schutzbeschlag und einer
Mehrfachverriegelung verhindern das Einbrechen in die Wohnung bzw. das
Gebäude. Auch die beim Einbruchversuch auftretenden Belastungen müssen
an die angrenzende Wand abgeleitet werden. Dazu ist auch eine
fachgerechte Montage notwendig. Alles in Allem ist dadurch das zu
schützende Objekt durch eine Tür von Huter & Söhne bestens
geschützt!
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